aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Keine Panik bei Frost und Flockenwirbel:
Cottbus hat sich auf Extreme eingestellt
14 Fahrzeuge räumen und streuen / 3000 Tonnen Salz geordert /
Anliegerpflichten sind zu beachten

Cottbus (h). Die Stadt hat aus dem heftigen Wintereinbruch vom 10. und 11. Januar Lehren gezogen und zeigt sich für die aktuelle Wetterlage gut gerüstet. Ordnungsdezernent Lothar Nicht am Wochenanfang zum Wirtschafts- und Umweltausschuss: Sieben ALBA-Fahrzeuge und sieben von Subunternehmen sind im Räum- und Streueinsatz, außerdem acht Multicar auf Gehwegen. 1800 Tonnen Kies und Salz liegen aktuell auf Vorrat, bei Zulieferern sind 3 000 Tonnen Salz als Bedarf vorgeordert.
„Wir haben zum Winterdienst teils mehrfach Abstimmungen mit 19 Ortsbeiräten gehabt“, erklärt der Dezernent. Im Ergebnis kam es im Konzept zu 67 Veränderungen, 17 Straßen oder Straßenabschnitte wurden in den Winterdient aufgenommen. „Wo Schulen, Kitas oder Ärztehäuser sind, kümmert sich die Stadt“, räumt Nicht ein, auch wo es eigentlich private Anliegerpflichten gäbe.
Für 60 Prozent der Fahrstraßen und 92 Prozent der Geh- und Radwege bestehen in Cottbus private Winterdienstpflichten. „Denen geben wir im Interesse der Allgemeinheit Nachdruck, auch per Bußgeld“, kündigt Lothar Nicht an. Auch Falschparken wird geahndet. Sollte der Winter heftiger werden, springen zehn Firmen mit ihren Technikparks ein.


Ordnungsdezernent Lothar Nicht:
Für Extreme Technik aus zehn Firmen

zurück...