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Steigendes Interesse für die eigene Firma
Lausitzer Existenzgründerwettbewerb wird immer mehr als Prüfungsplattform genutzt


Großräschen
(ha). Mit 108 Teilnehmern konnten in diesem Jahr so viele Unternehmensgründer wie noch nie im Lausitzer Existenzgründerwettbewerb der Wirtschaftsinitiative Lausitz beraten, gecoacht und beurteilt werden. Allerdings wurde diesmal kein dritter Preis vergeben, weil einige Businesspläne noch nicht die notwendige Reife haben, um sie als herausragende Projekte auszuzeichnen. Hinter beiden Sieger-Projekten dagegen stehen innovative Ideen mit hervorragenden Zukunftsaussichten. Das Cottbuser Trio als „mapongo“ macht per 3D-Navigation das Finden in komplexen Räumen, wie Bibliotheken oder auf Flugplätzen, leicht. Katrin Heisch aus Lauta überzeugte mit einem familienfreundlichen Café, das sie in Hoyerswerda eröffnen wird.
Mit dem Finale hat Initiator Dr. Hermann Borghorst gleichzeitig die nächste Runde gestartet.

links: Wirtschaftsminister Ralf Christoffers gratulierte am Mittwoch auf den IBA-Terrassen den Gewinnern des diesjährigen Existenzgründerwettbewerbes LEX. Michael Tauer, Asja Kasdorf und Thomas Hölzel erstellen 3D-Wegweiser mit ihrer Cottbuser Firma „mapongo“. LEX-Initiator Dr. Hermann Borghorst (v.l.n.r.) ist begeistert von der innovativen Geschäftsidee



Erstmals wurde der LEX-Initiativpreis vergeben. Dr. Hermann Borghorst überreichte die Preise an Prof. Dr. Daniel Baier für die BTU und Marcel Linge für die Gründerwerkstatt „Zukunft Lausitz“ (v.l.). Beide haben sich außergewöhnlich für Existenzgründungen eingesetzt Fotos: J. Haberland

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