aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Arbeit soll auch Spaß machen
48 Unternehmen schildern sich als „familienfreundlich“ / Uni einsame Spitze

Cottbus. Einige Unternehmen kommen ihren Mitarbeitern hinsichtlich der Familieninteressen von Kinderbetreuung bis Altenpflege sehr weit entgegen. Das reicht vom bezahlten Haustag bis zu „Begrüßungsgeld“ bei Geburt und Kindergartenbeihilfen. Dies entspreche der Cottbuser Stimmungslage, so Bürgermeister Holger Kelch. „Wir haben zwar relativ hohe Gebühren für gute Kinderbetreuung, aber die Eltern von 42 Prozent aller Kinder zahlen gar nichts. Für sie springt die Stadt ein, und das wollen wir bei engem Haushalt beibehalten.“
Die Familie ist Kraftquell der Gesellschaft, auch der Wirtschaft; Arbeit muss Spaß machen. Das sehen 48 Unternehmen so, die am Donnerstag für dieses Konzept geehrt wurden, darunter auch der CGA-Verlag, der diese Zeitung herausgibt. Das „Lokale Bündnis für Familie“, eines von 44 im Land, vergab die Anerkennung zum zweiten Male nach einem Punktesystem. Die unangefochtene Spitzenposition der Familienfreundlichkeit hält die Uni, für die Präsident Prof. Zimmerli die Auszeichnung von Staatssekretär Prof Wolfgang Schroeder entgegennahm. Das seit fünf Jahren wirkende Bündnis hat inzwischen 92 Mitglieder. Hnr.

Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Staatassekretär im Brandenburger Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie,  überreicht der Geschäftsführerin des Cottbuser General-Anzeiger-Verlages Petra Heinrich Urkunde und Pokal als Familienfreundliches Unternehmen der Stadt Cottbus 2010“     H.
Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Staatassekretär im Brandenburger Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, überreicht der Geschäftsführerin des Cottbuser General-Anzeiger-Verlages Petra Heinrich Urkunde und Pokal als Familienfreundliches Unternehmen der Stadt Cottbus 2010“ H.

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