aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Offene Denkmale für Handel, Verkehr, Reisende
Sonntag sind seltene Einblicke in prägende Bauwerke möglich

Region (MB). Am Sonntag öffnen den ganzen Tag verschiedenste denkmalgeschützte Gebäude in der Region, die seit vielen Jahrzehnten für Bewegung sorgen - für Handel, Verkehr und Reisende.
In Cottbus gibt es sieben Stationen: Der Spreewaldbahnhof, der bis 1970 in Betrieb war, der Großenhainer Bahnhof, Güterzufuhrstraße, das älteste Stationsgebäude der Stadt. Der Viehmarkt, das Straßenbahndepot, Berliner Straße, das 1903 errichtet wurde. Auch der Packhof der Pferdeeisenbahn, Berliner Straße 130, und das Tuchhaus Michovius, Lieberoser Straße 35/36 sind lohnende Ziele wie das Tuchhaus Jaeger, Berliner Straße 14. Alle sieben Stationen können per Rundgang erkundet werden. Starts ab Spreewaldbahnhof sind um 11, 13 und 15 Uhr. Schon heute (Sa.) 18 Uhr wird im Alten Stadthaus, Altmarkt 21, ein Vortrag mit Filmbeiträgen zum Handelsort Cottbus angeboten.
In Gallinchen öffnet ab 10 Uhr die Alte Schule, es werden Führungen angeboten. In Neuhausen kann ab 13 Uhr das Alte Pfarrhaus - Teil des Ensembles mit Schule und Kirche - besichtigt werden, das seit seinem Bau 1785 weitestgehend unverändert geblieben sein soll. Eine Ausstellung wird musikalisch eröffnet. In Steinitz bei Drebkau wird ab 14 Uhr in die Feldsteinkirche geladen. Auf der Festwiese gibt’s Archäologisches und Leckeres. In Burg, Byhleguhrer Straße, kann ein historisches Wohnstallhaus mit Fachwerkkamin besichtigt werden. Ein ehrgeiziger Verein baut das Haus seit 2006 wieder auf. Erstmals der Öffentlichkeit zugänglich sind die unterirdischen Kellergänge des Vetschauer Stadtschlosses ab 12.45 Uhr mit Führungen um 13, 13.40 und 14.40 Uhr. In Spremberg werden ab 14 Uhr Führungen in der Kreuzkirche angeboten. In Kerkwitz beginnt eine Kirchentour um 14 Uhr mit Stationen in Groß Gastrose, Grano, Sempten und Flötenkonzert in Steinsdorf (ab 17 Uhr).

 

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