aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Erlebnis Cottbuser Altstadt: jetzt geht’s los!
Die City der Einkaufsstadt Cottbus mit dem Altstadtverein e.V. hat jetzt eine Adresse
in der Burgstraße

Cottbus (h.) Abgrenzen wollen sie sich auf keinen Fall, nur klar definieren. „Wir sind der Altstadtverein und kümmern uns um Handel, Wandel, Gas-tronomie, Kultur, Leben, Erleben und Genießen in der Altstadt - in genau dem Gebiet, das historisch einmal von Wall und Mauer umgeben war“, sagt Carsten Hajek, der Vorsitzende des Vereins. In diesem Areal sind hunderte Händler, Gastronomen, Hoteliers, Handwerker, Agenturen und Freiberufler tätig, geborgen in malerisch-reizvoller Stadt, die nahezu restlos saniert daherstrahlt, dazu die ehrwürdigsten Bau- und Kulturdenkmale der Stadt wie Ober- und Klosterkirche, Wendisches Museum, Apothekenmuseum, Spremberger Turm nebst Stadtmauerteilen und vieles mehr. Eine attraktivere „Mall“ hat Südbrandenburg nicht. Einziger Unterschied bisher: Die neuerbauten Stahl-Glas-Einkaufszentren sind aus einer Hand vermarktet. Das soll ein Stück weit nun auch mit der Cottbuser City geschehen.
Aufwändige Vorarbeit haben die bislang 26 Mitglieder des Altstadtvereins e.V. geleistet. Ihre Zahl soll - muss! - wachsen. Und da jedes der Mitglieder eigentlich schon „300 Prozent“ im eigenen Unternehmen geben muss, damit die City in Summe attraktiv bleibt, konnte dank finanzieller Landesförderung für die logistischen Aufgaben ein Altstadtmanager etabliert werden.
Manfred Rademacher, gelernter Veranstaltungskaufmann, Urcottbuser, seit seinem kreativen Anteil am Cottbuser BuGa-Management 1995 für Bundes- und Landesgartenschauen deutschlandweit unterwegs, hat diesen spannenden Job übernommen. Er kennt die Vorzüge (Vielfalt, einzigartiges Ambiente, Überschaubarkeit, beste Erreichbarkeit, solide Ausstattung) der Cottbuser City, aber auch ihre Noch-Nöte: Unübersichtliche Öffnungszeiten, nur gelegentlich einheitlicher Auftritt, äußere Einmischungen, fehlende Kurzzeitparkstellen u.ä.
Donnerstag haben Manfred Rademacher und der Altstadtvereins-Vorstand bei Tee und Stullen in der Schloßkirchpassage zwischen Burgstraße und Brandenburger Platz ein Büro eröffnet - transparenter Anlaufpunkt für jedermann. Zu Gast waren auch die großen Nachbarn von Galeria und Spreegalerie. Baudezernentin Marietta Tzschoppe bekräftigte: Die gestärkte City und alle anderen dazu - das wird die erfolgreiche Einkaufsstadt Cottbus der Zukunft.
Nahziele unterm neuen City-Logo von Meinhard Bärmich sind attraktive Vermietungen der Passagen-Leerstände und ein Mitternachts-Shopping im September.

Gastronom Carsten Hajek („Café Lauterbach“, 2.v.l.) und Immobilierin Petra Schmidchen (Märkische Grundstücks-Zentrale) als Motoren des jungen Altstadtvereins Cottbus freuen sich über Verstärkung durch Altstadtmanager Manfred Rademacher (2.v.r.) und Hilfe von der KunstFabrik, für die Dieter Thiel (l.)  Ideen einbringt. Mit dem knallrot-mitteilsamen Spremberger Turm im entschlossen aufwärts orientierten großen „C“ für Cottbus hat der Verein zur Büroeröffnung gleich sein markantes Bildzeichen präsentiert. Es geht los!

Gastronom Carsten Hajek („Café Lauterbach“, 2.v.l.) und Immobilierin Petra Schmidchen (Märkische Grundstücks-Zentrale) als Motoren des jungen Altstadtvereins Cottbus freuen sich über Verstärkung durch Altstadtmanager Manfred Rademacher (2.v.r.) und Hilfe von der KunstFabrik, für die Dieter Thiel (l.)
Ideen einbringt. Mit dem knallrot-mitteilsamen Spremberger Turm im entschlossen aufwärts orientierten großen „C“ für Cottbus hat der Verein zur Büroeröffnung gleich sein markantes Bildzeichen präsentiert. Es geht los!
Foto: Hnr

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