aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Gärten haben jetzt Trinkwasser
Anlage „Aufbau“ bereits am Netz / Im September auch „Am Landgraben“

Cottbus (MB). Sprichwörtlich auf dem Trockenen saßen Ende letzten Jahres die Kleingartenanlagen „Aufbau“ und teilweise „Am Landgraben“. Die Anlagen bewässerten ihre Gärten ausschließlich mit Grundwasser, was ihnen wegen Altlasten aus dem Grundstück des früheren Chemiehandels verboten wurde. Notgedrungen beschloss die Stadt, Leitungswasser zu beschaffen. Das Umweltminis-
terium bewilligte dafür 15 000 Euro aus Lottomitteln, die restlichen
73 000 Euro kamen aus dem städtischen Haushalt.
Mitte Mai begannen die Bauarbeiten für eine Sommerwasserleitung der Kleingartenanlage „Aufbau“, am Mittwoch wurde sie in Betrieb genommen. 27 „Aufbau“-Gartenparzellen haben wieder Frische. Die Kosten für den Wasserverbrauch müssen vom Verein getragen werden. Auch 94 Parzellen der Anlage „Am Landgraben“ erhalten bis September Wasser. Die zügige Aktion war durch die gute Zusammenarbeit mit dem Verband der Kleingärtner realisierbar.

 

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