aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Show und Muße zwischen Rosen
Heute und morgen Rosengarten-Festtage / Ansturm auf die Schnittrosenschau

Forst (ha). Einen ersten Ansturm erlebte die Schnittrosenschau bereits gestern, heute wird die Ausstellung weitere hunderte Rosen- und Blumen-Begeisterte aus ganz Deutschland anlocken. Denn die Schnittrosenschau ist eine Seltenheit und sorgt immer wieder deutschlandweit für Aufsehen in der Fachwelt. „Möglich ist diese Schau nur durch das unglaublich hohe Engagement der Floristen“, würdigt Rosengarten-Chef Jens Hofmann die Leistungen. „Nur durch sehr viel Ehrenamt ist die Schau überhaupt bezahlbar.“ Denn neben der Schnittrosenschau, die ebenfalls die 100-jährige Gastronomiegeschichte im Rosengarten zum Thema macht, erwartet die Besucher erneut ein vielfältiges Programm mit vielen Laien- und Profimusikern, Artisten, Komikern. Der Trend zu mehr Romantik, der gestern erstmals im Rosengarten angeboten wurde, wird auch heute und morgen den Stammbesuchern auffallen: Mehr Illuminationen, besonders heute, und mehr Ruhepunkte laden zu Muße zwischen den prachtvollen Rosen ein. „Das Fest ist auch Wirtschaftsmotor, deshalb haben wir mit der Döberner Glashütte sicher eine gute Partnerschaft gebildet“, so Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt.



Auf den Namen „Lucie Fürstin Pückler“ ist diese Woche im Cottbuser Park Branitz eine von Hanspeter Bethke im Saxdorfer Pfarrgarten gezüchtete, stark gefüllte Beetrose durch die Forster Rosenkönigin Birgit I. getauft worden. Die Präsentation der Rose war gleichzeitig eine Einladung aller Südbrandenburger nach Forst zu den Rosengartenfesttagen an diesem Wochenende. Höhepunkt ist die Schnittrosenschau mit über 4?000 Rosen in 60 Sorten und die Nacht der 1?000 Lichter heute Abend mit Höhenfeuerwerk über dem Rosengarten. Foto: Bernd Weinreich

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