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Sommerfest mit deutscher Kultur
Günther-Fischer-Band eröffnet „Zwischentraumzeit“ am Freitag

Neupetershain (MB). Von Freitag (25. Juni) bis zum Sonntag wird auf Gut Geisendorf bei Neupetershain das diesjährige Sommerfest veranstaltet.
Gleich das Eröffnungskonzert ist ein Höhepunkt lausitzer Kultur. Am Freitag um 21 Uhr geben Günther Fischer & Band ein Konzert in der ungewöhnlichen Kulisse zwischen histrorischem Gutshaus und aktivem Tagebau.
Am folgenden Sonnabend wird das Sommerfest mit dem Pianisten, Sänger und Komponisten Jens Thomas fortgesetzt. Allein mit seiner Stimme und dem Klavier verwandelt er Goethe-Gedichte in deutschsprachige Songs voller Kraft und Dynamik. Mit Ausdrucksstärke und leidenschaftlicher Hingabe begeistert Jens Thomas die Zuhörer bei seinen Auftritten. Sein Programm „Goethe-Gesang der Geister“ beginnt um 21 Uhr. Einlass ist an beiden Tagen ab 19 Uhr. Für Unterhaltung sorgen an beiden Tagen verschiedene Ausstellungen und Spielereien rund um das Thema Zeit.
Im Musiksalon des Gutshauses gestaltet Spremberger Traditionsfirma Handrick eine kleine Ausstellung mit Uhren verschiedener Zeitepochen. Uhrmachermeister Carsten Handrick hat sich auf Pendeluhren spezialisiert und ist leidenschaftlicher Sammler von Großuhren.
Der Familientag am Sonntag beginnt um 14 Uhr mit einer Parade von Kinderwagen aus einem Jahrhundert und wird mit dem Theaterstück „Die gestohlene Zeit“, welches Kinder und Jugendliche aus der Umgebung einstudierten haben, fortgesetzt.
Das Wochenende ist zudem die letzte Gelegenheit, sich die Ausstellung „Arkadien“ des Künstlers Steffen Mertens anzuschauen.
Der Eintritt kostet am Freitag und Samstag jeweils 6 Euro, Sonntag freier Eintritt. Kartenreservierungen per E-Mail: [email protected] oder (035751) 12575 (AB).

Günther Fischer (li.) schaffte mit seiner 1967 gegründeten Jazzband den Durchbruch

Günther Fischer (li.) schaffte mit seiner 1967 gegründeten Jazzband den Durchbruch
Foto: K&V events



Jens Thomas, Jahrgang 1970, ist studierter Jazz-Pianist und autodidaktischer SängerJens Thomas, Jahrgang 1970, ist studierter Jazz-Pianist und autodidaktischer Sänger. Er hat eine eigene Gesangsart entwickelt, in der sich Falsettstimme, Obertongesang und „Rockbariton“ verbinden. Der gebürtige Braunschweiger arbeitet neben seiner Konzert -und Kompositionstätigkeit auch in den Bereichen Performance und Klangheilung. Zuletzt war er mit Improvisationsworkshops, Tanzperformance und Filmmusik erfolgreich
Foto: PR

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