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Wacker gewinnt „GRÜNEN Pokal“
Spannendes Ü 35-Finale zwischen 09 Ströbitz und Kolkwitz

Kolkwitz (J.R.). Acht Mannschaften aus sieben Vereinen nahmen an diesem 7. Wanderpokalturnier der Grünen
Heimatzeitung teil. Leider sagte der 1. FC Guben ab, der SV Wacker 09 Ströbitz füllte das Achterfeld mit einer zweiten Mannschaft auf. Die vier Halbfinalisten wurden in zwei Gruppenspielen ermittelt. In der Gruppe A spielten SG Sielow, VfB Cottbus 97, FSV Viktoria, 1897 Cottbus, SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz (Pokalverteidiger) und in der Gruppe B SV Dissenchen 04, Kolkwitzer SV 1896, SV Fichte Kunersdorf, SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz II. In der Gruppe A setzte sich der SV Wacker 09 ungeschlagen durch und wurde klarer Gruppensieger vor Viktoria Cottbus, die man mit 3:1 besiegte. Spannender ging es in der Gruppe B zu. Drei Mannschaften rechneten sich vor dem letzten Gruppenspiel noch Chancen aus. Am Ende siegte der Kolkwitzer SV mit zwei Punkten Vorsprung gegenüber der zweiten Vertretung von Wacker Ströbitz. Im ersten Halbfinalspiel kam es zum direkten Aufeinandertreffen beider Wackermannschaften. Am Ende setzte sich die erste Vertretung durch. Im zweiten Halbfinalspiel gewann der Kolkwitzer SV souverän gegen Viktoria Cottbus mit 5:1. Im kleinen Finale besiegte Viktoria den SV Wacker 09 II mit 4:1. Ein spannendes Finale sahen dann die Zuschauer. Der Kolkwitzer SV enteilte schon auf 2:0, doch diesen Rückstand machten die Wackeraner wett. Postwendend gingen erneut die Kolkwitzer in Führung, erneut glich Ströbitz zum 3:3 aus. Als sich alles mit dem 9-Meter-Schießen abfinden wollte, gelang Wacker fünf Sekunden vor der Schlusssirene der 4:3 Siegtreffer. Damit verteidigte der SV Wacker 09 den Pokalsieg aus dem Vorjahr.
Bester Torschütze wurde Jörg Batram (SG Sielow) mit 9 Toren, bester Torwart wurde Lutz Mattick (SV Wacker 09), bester Spieler wurde Ingolf Richmann (FSV Viktoria 1897 Cottbus).

Harter Kampf um Märki
FC Energie setzte sich gegen Krebse durch
Kolkwitz (ha). Acht Mannschaften traten am Sonntag-Nachmittag im Kolkwitz-Center an, um den neu geschaffenen, lustigen Märki-Pokal aus der Feder des Cottbuser Künstlers und Grafikers Meinhard Bärmich zu gewinnen: Wacker stellte zwei Mannschaften, Kolkwitz, Energie Cottbus, Groß Gaglow, Victoria, Vetschau und die Krebse.
In den zwölf Vorrundenspielen kämpften die Kinder um jedes Tor, doch schon hier zeigten sich deutlich Stärken, vor allem bei den Krebsen, Energie und Victoria. Auch der Kolkwitzer SV hielt gut mit, obwohl oder gerade weil hier das einzige Mädchen, Justine Fussan, mitkickte.
Das Finalspiel sorgte für viel Spannung am Spielfeldrand und vor allem auf den Rängen. Doch Tore fielen je Mannschaft nur eins, beide Torwarte leisteten sehenswerte Arbeit. So kam es schließlich zum 9-Meter-Schießen, das Energie erst mit 2:1 für sich entschied und die Krebse auf den zweiten Platz verwies. Dritter wurde Wacker I nach einem Sieg im Halbfinale gegen den Kolkwitzer SV mit 3:1.
Auf „Beste Torwarte“ und „Beste Spieler“ wurde bei diesem Turnier verzichtet, stattdessen wurden alle acht Mannschaften mit jeweils einem Satz Trikots und Märki-Buttons der GRÜNEN Heimatzeitung für ihren sportlichen Einsatz belohnt.
Ein Dank an Reinhard Paulig, Joachim Rohde und Mario Kretschmer sowie Matthias Boddeutsch für die Organisation.



Erst in den letzten Minuten erkämpften sich die Wackeraner Altliga-Mannschaft erneut den Wanderpokal der GRÜNEN Heimatzeitung. Geschenkt wurde ihnen der Sieg nicht Foto: M. Boddeutsch




Große Erleichterung war bei den Junioren des FC Energie Cottbus zu erleben, als erst in einem wahren 9-Meter-Krimi die Entscheidung über den erstmals vergebenen Märki-Cup fiel. Der Pokal wurde vom Cottbuser Künstler Meinhard Bärmich gestaltet
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