aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

19 Projekte sollen die Energieregion stärken
Bahnanbindung und Kompetenzzentrum haben für Cottbus Priorität

Region (ha). Mit 19 konkreten Projekten soll die gemeinsame Energieregion Lausitz-Spreewald deutschlandweit wettbewerbsfähig entwickelt werden. Für Cottbus ist der Bahnstreckenausbau nach Berlin bis Ende 2011, nach Wroclaw über Forst sowie nach Dresden besonders wichtig. Für den Tourismus sind hochwertige Radwege und ein attraktives Wassernetz geplant, wobei sich der Spreewald im Wettbewerb neu positionieren muss. Als Knoten zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ein deutschlandweites Kompetenzzentrum unter anderem für Geoenergie und CO2-Technologien zu verstehen. Noch in diesem Jahr soll Baustart auf einem 20 Hektar großen Areal auf dem TIP an der Burger Chaussee sein. 1,5 Millionen Euro Fördermittel vom Land stehen in Aussicht. Absolventen von Hochschulen und der BTU sollen hier als Firmengründer neue innovative Wirtschaftspotentiale erschließen. Mit Mitteln aus dem SED-Parteivermögen soll hier zudem ein Kompetenzzentrum für Hybrid-Kraftwerke und Energiespeichersysteme aufgebaut werden, um erneuerbare Energiequellen effizient einzubinden.
Ehrgeizig ist die Umgestaltung einer Stadt pro Landkreis mit 10 bis 15000 Einwohner bzw. eines Cottbuser Stadtteils zum energieoptimierten Standort. Bis zum Sommer sollen die Städte und der Stadtteil feststehen. Öffentliche und private Häuser sollen dann nach neuesten Erkenntnissen energieeffizient modernisiert werden. Drei Hochschulen begleiten den Umbau aktiv in angewandten Forschungsprojekten.

Bild: Martina Greib führt die Energieregion mit viel Erfahrung

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