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Ausgereiftes Konzept für Helmholtz-Institut
Forschungsausschuss holt Fachleute ins Boot

Potsdam/Cottbus (ha). Der Forschungsausschuss des Landes Brandenburg hat noch nicht über einen Antrag für die Ansiedlung eines Forschungsinstitutes für nachhaltige Energien in Cottbus abgestimmt. „Das Konzept soll vorher fachlich genau durchdacht und ausgereift werden“, so der in der ersten Sitzung zum Ausschussvorsitzenden gewählte Jens Lipsdorf (FDP). Der Ausschuss sieht noch Handlungsbedarf. So sollen Gespräche mit Fachleuten einen größtmöglichen Effekt für die Forschung und die Region bringen. „Vom Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski und dem BTU-Präsidenten Prof. Walther Ch. Zimmerli erfahren wir in dieser Angelegenheit sehr große Anstrengungen“, so der Cottbuser. „Die Kommunikation zwischen Stadtspitze und Universität hat sich in diesem Zusammenhang sehr verbessert.“
In der Fachwelt gibt es jedoch große Differenzen über ein solches Forschungsinstitut, das der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren angegliedert werden soll. Bis jetzt wird Freiberg als Standort favorisiert wird. Konsens bestehe bereits darin, das Institut mit möglichst breit aufgestellten Aufgaben zu betrauen. Dazu gehören die CO2-Forschung, Geo-thermie und Ressourcennutzung. Genau für diese Bereiche gibt es hohe Kompetenzen in Cottbus.

 

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