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„Elefanten“ stampften in Cottbus im Stolperschritt

Cottbus (h) Im Gegensatz zur Fernseh-Elefantenrunde letzten Sonntag präsentierten sich die wahlkämpfenden Regierungsparteien diese Woche in Cottbus gar nicht im Gleichschritt. Während die SPD mit Herausforderer Frank-Walter Steinmeier vor der Stadthalle mit einem Übermaß an Sicherheitsaufgebot und brülligem Konzert 2?000 Zuhörer versammelte, lockte Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU), nur von einem Polizeifahrzeug begleitet, gerade gut 100 Fans und eine Schar aufmüpfiger Jugendlicher in eine abgelegene Halle. Sein Vortrag zu „Freiheit durch Sicherheit“ war brillant, fand aber Protest.

 

 

 





 

Das Catering für Kandidaten Mario Laurischk hatte Innenminister Wolfgang Schäuble noch fest in der Hand; als Jugendliche heutige Sicherheitspraktiken in Stasi-Nähe stellten, gab es Tumulte und einen verunsicherten Redner Fotos:Hnr



Einen Tag nach dem Rededuell mit der Kanzlerin im Fernsehen fand Außenminister Frank-Walter Steinmeier auch in Cottbus interessierte Zuhörer. Nicht überraschend: Er sprach von seiner großen Leidenschaft für Brandenburg

 

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