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Turnow-Preilack.
Bereits nach zwei Dritteln installierter Solarflächen
auf einem kleinen Teil (210 Fußballfelder) der 50 mal 30
Kilometer großen Lieberoser Heide ist der Solarpark der
größte Deutschlands und zweitgrößte der
Welt. Im Herbst soll das letzte Modul installiert sein und 20
Jahre Sonnenstrom liefern. „Mit dem Solarpark, deren Elemente
in Frankfurt/Oder hergestellt und 2029 auch dort wieder recycelt
werden, haben wir einen großen Schritt im Energiemix geschafft,
zu dem auch weiterhin die umweltfreundliche Kohleverstromung gehören
muss“, stellt Ministerpräsident Matthias Platzeck klar.
Dass mit der Installation gleichzeitig kontaminiertes Gelände
sauber zurückerhalten wird, sei ein positiver Nebeneffekt,
ergänzte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee. „Das
Projekt hat bereits Nachahmer gefunden, so dass weitere Flächen
auf diese Weise entmunitioniert werden“, so Agrarminister
Dietmar Woidke. Der 160 Milionen Euro teure Bau sorgt ein Jahr
lang für Arbeit für 120 Monteure, vor allem für
den Solarmodulhersteller first solar war der Auftrag ein Viertel
der Jahreskapazität. Zehn Arbeitsplätze entstehen durch
Wartung und Sicherung.
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