aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Spreewald-Carpaccio und Buttermilch-Plinze
Peter Frankes kulinarischer Reigen startet mit neuer Menue-Karte im Spreewald-Landhotel ‘Zum Stern’

Werben (h). Meerrettich-Schaumsüppchen mit Schnittknoblauch und Blüten oder lieber mild-sahnige Gurkensuppe? Hauchdünn marinierierte Roastbeefscheiben mit Salaten der Saison (auch „Spreewald-Capaccio“ genannt) oder gleich Argentinisches Rinderfilet, zart medium zubereitet mit Pfeffersoße und speckumhüllten Bohnen...?
Peter Frankes neue Spreewaldküche bleibt regional mit selbsbewußten internationalen Zitaten. „Der größte Aufwand besteht darin, die beste Ware zu finden“, erklärt er seinen neuen Mut zu Steak-Variationen. Die sollen nicht mehr fehlen im phantasiereichen Menue seines Landhotels „Zum Stern“, in dem an Wochenenden der kommenden Saison kaum Betten frei sein werden. Wo Spreewaldwirt Peter Franke deutschlandweit und auch international als Botschafter der Region bei Messen, Kongressen und fürstlichen Festen auftaucht, fliegen ihm die Sympatien zu und daheim steht das Telefon nicht still: man bucht Peter Franke und den Spreewald.
Gästevertrauen verpflichtet. Vor Eröffnung des kulinarischen Reigens hat das Werbener Haus diese Woche einigen lokalen Feinschmeckern Elemente der neuen Karte vorgestellt. Da wurde hoch gelobt und hart kritisiert - ein schöpferischer Gourmet-Workshop mit Gewinn für alle Beteiligten.
Peter Franke hat dem Agrartourismus mit lokalen Partnern eigenen Glanz gegeben. Zehn Jahre lang lehrte seine Kochakademie das Genießen bei Tisch; sie findet jetzt ihre Fortsetzung in den Werkstätten der Kräutermanufaktur. „Die Leute wollen sehen wie alles entsteht, wollen eingreifen können und wollen die schönen Dinge mitnehmen aus dem Spreewald.“ Das sind im Kern die Erfahrungen, die der kommunikative Spreewaldwirt von seinen Shows auf dem Berliner Fernsehturm, in den Pillnitzer Schlössernächten oder auf dem Bautzener Großmarkt mitbringt. Überall dort wird er auch dieses Jahr anzutreffen sein. Und überall wird man von ihm vor allem eines wollen: die Original Buttermilch-Plinze. „Die“ weiß er, „bleiben der Renner.“




Lecker: das Spreewald-Carpaccio als Zwischengang. Als Dessert Streuwiesenobst aus dem Einweckglas. Oben: zum Verschenken. Köstliches aus dem Stromland



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