aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Währungskrise hilft Namibia-Tourismus
Stefan Fischer über Hagel im Wüstensommer, Kupferkrise und Kunella im Afrika-Regal

Cottbus (gg). Stefan Fischers Berichte faszinierten schon, als er noch Chefredakteur DER Heimatzeitung (bis 2001) war. Donnerstag füllt sein Besuch das Presse-Café wieder bis auf die letzten Treppenplätze. Mit der ihm eigenen Faktentreue berichtet er nicht nur von Hagelschauern im Hochsommer und den Big Fife vor der Kamera, sondern vor allem über wirtschaftliche und politische Hintergründe aus seiner Wahlheimat Namibia. Fallende Kupferpreise und fehlender Absatz für Diamanten spürt er dort als Auswirkung der Weltwirtschaftkrise, aber: „Der fallende Kurs der starken Währungen Euro und Dollar befördern den Tourismus. Für einen Euro gibt es 13 Namibia-Dollar!“ Im Pressecafé muss er niemanden zur Reise überreden - die meisten sind wie er verliebt in Afrika...


oben: Elefantenfotos - in der weitläufigen Umgebung Windhoeks gehören sie zu den Wochenendbegegnungen beim Camping, für die der Chefredakteur der deutschsprachigen „Allgemeinen Zeitung“ gelegentlich mit Jeep und Grillrost aufbricht

Stefan Fischer (re.), hier im Gespräch mit Falkner und Namibia-Auskenner Friedhelm Gissel (li.) und Ex-Oberbürgermeister Waldemar Kleinschmidt, der das Land unlängst bereiste. Wie immer ergeben sich auch nützliche Kontakte über das Touristische hinaus - zum Beispiel für den Aufbau einer Falknerverbandes in Windhoek
Fotos: Gru./BeWe

______________________

Am 26. März
reden wir über:

„Frühlingserwachen für Pücklers Erbe“ - Parkbau und Marketingpläne für die „fürstliche“ Stadt mit Gert Streidt - Stiftungsdirektor Park und Schloss Branitz

zurück...