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Einfeld-Halle soll mit Gubenern geplant werden
Start heute mit Schulkonferenz / Baustart schon im 2. Quartal

Guben (ha). Das erste große Projekt des Landkreises Spree-Neiße, das mit Geldern aus dem Konjunkturpaket II des Bundes angeschoben wird, ist der Bau einer Einfeldhalle für das Pestalozzi-Gymnasium. Am heutigen Mittwoch wird es dazu eine Schulkonferenz geben, wo Details zu den Planungen bekannt gegeben werden. „Ich möchte die Planung so breit wie möglich im Vorfeld diskutieren“, kündigte Landrat Dieter Friese an. Anregungen und Wünsche sollen, soweit möglich und bezahlbar, berücksichtigt werden. „Die Halle wird rund eine Million Euro kosten“, so der Landkreischef. Trotz der Einbindung der Gubener Bürger, vor allem der Lehrer und auch Schüler, soll der Bau zügig im zweiten Quartal dieses Jahres beginnen. „Gebaut wird während der Schulferien“, legte der Landrat den Zeitraum fest und bezeichnete dies als „feste Order“. Die Halle soll vorrangig für den Schulsport konzipiert werden und wird 27 mal 15 Meter groß werden. Der Anbau erhält außerdem einen Zwischenbau zur denkmalgeschützten Halle, wo Umkleide- und Sanitärräume installiert werden.
Neben der Gubener Halle will der Landkreis als nächste Bauprojekte die Sanierung der Sporthalle des Cottbuser Oberstufenzentrums und die Dachsanierung des Cottbuser Pückler-Gymnasium in Angriff nehmen. Für letzteres Vorhaben hofft der Kreis noch auf Fördermittel, um gleich umfangreicher sanieren zu können.

 

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