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Unwort Notebook-Klassen
AUB-Kritik, in der Sache aber Übereinstimmung

Cottbus. Man müsse den Begriff „Notebook-Klassen“ zum Unwort erklären und dürfe Schulrat Hirte in seinen Spielchen nicht gewähren lassen, kritisierte AUB-Abgeordneter Dieter Schulz in der Stadtverordnetenversammlung. Noch immer lese er in Konzepten diese Variante als Alternative.
Schuldirektor Wolfgang Neubert aus der SPD-Fraktion brauste auf: „So kann man nicht über einen Schulrat herziehen“, und im Übrigen stünde das „Unwort“ gar nicht mehr im Konzept. Er hatte erstens Recht und irrte zweitens. Notebook-Klassen bleiben eine mögliche spätere Variante, weil das Konzept mittelfristig angelegt ist. „Aber es wird kein Schüler ohne Notebook in einer Klasse sitzen, weil die Eltern es nicht bezahlen können“, mischte sich OB Frank Szymanski ein.
Genau darauf kommen es ihm an, sagte befriedigt der AUB-Abgeordnete. Es hatte Vorstellungen gegeben, nur Kinder, deren Eltern das bezahlen wollen, in solchen „Notebook-Klassen“ zusammenzufassen. Das werde es nicht geben, so der OB.

 

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