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Schule punktet mit Netzwerk-Vorteilen
Spremberger Haus des Lernens ist für drei Jahre „Gesunde Schule“

Spremberg (ha). Beeindruckt zeigte sich die Jury des landesweiten Netzwerks „Gesunde Schule“ nach einem intensiven Prüfungstag im Haus des Lernens, der Privat-Grundschule des Albert-Schweitzer-Familienwerkes in Spremberg. „Auffällig war das positive Klima im Unterricht aber auch im Kollegium“, lobte Jurymitglied Melitta Marko, selbst Lehrerin in Altdöbern. Kollegen lernen und profitieren voneinander, tauschen sich aus zum Beispiel beim gemeinsamen Frühstück.
Gelobt wurde auch die räumliche Gestaltung von Unterricht, Hort und Fachkabinetten. Das gesamte Gebäude sei trotz seiner Größe durch Farben sehr überschaubar, so Marko. Auch der informative und aktuelle Internetauftritt wurde beachtet und in der Auswertung hervorgehoben.
Aber auch die Arbeit mit den Kindern überzeugt: Zähneputzen am Mittag, Kinder schreiben positive Botschaften an Kinder zur Zeugnisausgabe, Lernkooperationen mit BOS und Gymnasium und nicht zuletzt die intensive Einbindung der Eltern. Eine AG Schulprogramm beschäftigt sich mit allen Details des Schulalltages bis hin zur Logo-Erstellung.

Die Privatschule des Albert-Schweitzer-Familienwerkes, das Haus des Lernens, ist am Donnerstag mit dem Zertifikat „Gesunde Schule“ ausgezeichnet worden. Die Jury-Mitglieder, selbst Lehrerinnen an Brandenburger Schulen, Melitta Marko (li.) und Marietta Brandt (re.), überreichten Urkunde und Plakette an Schulleiterin Susann Döhring. Dem voraus ging eine intensive Prüfung.
Foto: J. Ha.

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