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Peitzer Museumsverein eröffnet Vortragssaison
Spionagegeschichten aus dicken Festungsmauern

Peitz (MB/gg). In wenigen Tagen beginnt der Förderverein für die Museen der Stadt Peitz e. V. wieder mit seiner historischen Vortragsreihe „Geschichte und Geschichten aus Peitz“.
Im Rahmen der ersten Veranstaltung in diesem Jahr
am Sonnabend, 30. Januar ab 19 Uhr, im Bedumsaal der Amtsbibliothek wird Vereinsmitglied
Christoph Malcherowitz über die sächsischen
Spionageversuche im Jahr 1744 in der Festung Peitz
und deren Umland referieren. Der Eintritt ist wie immer frei. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit mit Gleichgesinnten und Interessierten zu diskutieren.
Der Verein, der sich um die Erforschung der Peitzer Geschichte verdient gemacht hat, begeht in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag. Besonders beliebt sind die historischen Stadtführungen, die der Verein durchführt und mit historischen Kostümen anreichert.
Herzstück der Vereinsbemühungen wird auch
2009 die Nutzbarmachung der historischen Malzhausbastei sein.
Dank einiger Sponsorengaben und Stadtsanierungsmittel
können wichtige Arbeiten am Dach und der Elektroinstallation in Angriff genommen bzw. fertig gestellt werden.
Ein Einblick in die Recherchen des Vereins ermöglicht die Internetseite www.museumsverein-peitz.de.


Christoph Malcherowitz bei einer seiner Führungen in der Malzhausbastei. Die gibt’s wieder ab Frühjahr

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