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Fußball-Überraschung beim
17. Forster Hallenmasters
ESV Forst gewinnt Sonnabend Hallenmasters der Volks- & Raiffeisenbank

Forst (MB). Die Fußballer der Eisenbahner holen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den begehrten Wanderpokal der Volks- und Raiffeisenbank Forst.
Mit sechs Teams aus der Region, darunter Hochkaräter wie Süden Forst (Landesliga), SV Döbern (Landesklasse), Rot-Weiß Forst und TV 1861 Forst (Kreisliga), hatten sich die Veranstalter gute Mannschaften eingeladen. Ergänzt wurde das Starterfeld mit den beiden Kreisklasse-Mannschaften vom SV Adler Klinge und dem ESV Forst 1990.
Was die zahlreich erschienenden Zuschauer zu Gesicht bekamen war super Fußball mit viel Spannung und vielen Überraschungen. Bis zum letzten Spiel blieb der Turniersieger offen. Der Pokalverteidiger TV 1861 spielte im letzten Match „Zünglein an der Waage“ und hätte mit einem Sieg über den ESV Forst den SV Süden zum Turniersieger machen können, doch wie es im Fußball einmal so ist kam alles anders. Angetrieben vom reichlich angereisten Fanblock setzte sich die Mannschaft mit einem sensationellen 4:3-Sieg, trotz
zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand, durch und gewannen so verdient den Wanderpokal, der bis zur nächsten Auflage das Büro des 1. Vorsitzenden des Vereins schmücken wird. So ging am Ende der Turniersieg an das Außenseiterteam vom ESV Forst, die im gesamten Turnier ungeschlagen blieben. Zur Krönung der guten Leistung des gesamten ESV Teams gingen auch noch die Ehrungen des besten Spielers (Andre Schulze), besten Torhüters (Enrico Kruschinsky) und der beste Torschütze (Andre Schulze und Tino Prüfer beide fünf Treffer) an die Rot-Schwarzen. Sven Leopold

Die Zuschauer-Sitzplätze waren schnell rar. Knapp 100 Forster verfolgten das 17. Hallenmasters in der Mehrzweckhalle. Gelobt wurde diesmal die Versorgung mit Imbiss und Getränken. Leider wurde das Spiel fast einmal unterbrochen, weil Glasflaschen mit in die Halle genommen wurden Fotos: Jens Haberland



Alle Mannschaften schenkten sich
nichts und kämpften um jeden Ball, wie hier TV 1861 gegen Döbern. So hatte Pokalverteidiger TV 1862 alle Mühe.
Am Ende entschieden sie das
Turnier mit ihrer letzten Begegnung


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