Startschuss für Investitionsjahr in der
Forster Oberschule
225 000 Euro für Cafeteria, Computerraum und Sportplatz /
Stadt will Turnhalle sanieren und Altgebäude abreißen

Forst (ha). Die Forster Oberschule steht vor großen Investitionen in diesem Jahr. Nach der Eröffnung der Bibliothek, die mit Geldern aus der so genannten kleinen Förderrichtlinie entstanden ist, folgen ehrgeizige Pläne, um die Bedingungen für Schüler und Lehrer zu verbessern. „Das jetzige Lehrerzimmer ist viel zu groß und soll deshalb in eine Cafeteria mit ansprechendem Essenraum umgestaltet werden“, so Schulleiter Peter Bode. Weiterhin soll ein Computerraum entstehen. „Dafür wollen wir das jetzt übergangsweise als Essenraum genutzten Klassenzimmer umgestalten.“ Ein weiterer Klassenraum direkt über der neuen Bibliothek wird das neue Lehrerzimmer. „Da wir künftig eine zweizügige Schule sein werden, reicht dies völlig aus“, so Bode. Nur die 10. Klasse hat noch drei Klassen, insgesamt gibt es 212 Schüler. Mit dem nächsten Schuljahr wird die Zahl weiter sinken. „Anmeldungen haben wir genügend, so dass nicht alle Kinder aufgenommen werden können.“ Die Integrationsklasse darf maximal 23 Schüler haben, die zweite 28 Schüler. „Sollte es künftig deutlich mehr Annmeldungen geben, also über 70, dann ist es durchaus denkbar, dass wir wieder dreizügig einschulen.“ Doch der Trend weist in eine andere Richtung. Für die Bauvorhaben sind 180 000 Euro Fördergelder bewilligt, 45 000 Euro gibt die Stadt dazu, informiert Isolde Bohla, Sachbearbeiterin für Schulen in der Stadtverwaltung. „Die Gelder müssen noch dieses Jahr verbaut sein, sonst verfallen sie“, so die Schul-Verantwortliche.
Dazu sind Gelder aus dem Programm „Soziale Stadt“ geplant, um die Turnhalle innen zu sanieren, auch die Altgebäude auf dem Schulhof sollen abgerissen werden. Diese Maßnahmen sind aber noch nicht endgültig bestätigt.