aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Haustierställe im Zoo sollen schöner werden
Nach Winter kommen die nächsten Bauarbeiten

Cottbus (gg). Carla und Sundali, die beiden indischen Elefantendamen im Tierpark, haben es nicht so mit der Kälte. Höchstens 20 Minuten halten sie es draußen aus, vertreten sich die Beine und spielen, bevor sie wieder vor dem Tor ihres warmen Elefantenhauses anstehen, berichtet Tierpflegerin Karin Lehnert. Drinnen ist es zwar warm, aber es gibt nicht so viel zum Spielen, deshalb freuen sich die Dicken über die alljährlichen Weihnachtsbaumspenden - die abgeschmückten Festtagsbäume sind zum Spielen und Naschen wunderbar. Dreimal pro Woche ist Waschtag bei den Elefanten, dann werden die beiden Rüsselmädchen per Schlauchwäsche gereinigt - hinterher trocknen sie im warmen Haus. Solange ist draußen spielen sowieso tabu.
Richtig wohl fühlen sich die Lamas, die die trockene Kälte aus ihrer chilenischen Heimat gewohnt sind. Den ganzen Tag über sind sie mit ihren fünf Fohlen im Freien, auch nachts im offenen Unterstand. Das jüngste Lamafohlen, Tilly, bekommt zur Zeit noch Zusatznahrung mit der Flasche. Es kam im Oktober zur Welt. Mit frischem Obst und Gemüse, Pellets und Heu fehlt es ihnen an nichts, um die kalten Tage zu überstehen.
Im nächsten Jahr, so stellt Tierparkdirektor Dr. Jens Kämmerling in Aussicht, soll es auch im Streichelzoo und bei den umgebenden Haustierställen schöner werden. Sobald die Wintertage vorüber sind, werden die Bauarbeiten beginnen.

 

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