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40 Millionen für Geburts- Station und neue Labore
Klinikum plant außerdem künftig Haupteingang von der Leipziger Straße

Cottbus (gg). In den nächsten drei Jahren wird am Carl-Thiem-Klinikum weiter gebaut. Ein Fördermittelbescheid über fast 40 Millionen Euro - die größte Fördermittelsumme der letzten Jahre für diese Stadt - sind am Montag durch Sozialministerin Dagmar Ziegler im CTK übergeben worden. Architekt Dr. Jürgen Franke erklärte im Hörsaal anhand von Bauplänen, was damit finanziert wird: u. a. die Radiologie, Labore, die Pathologie und Kreißsäle in einem neuen Haus mitten im Klinikcampus - rechts und links vom Verbindungsgang. In drei Jahren soll dieser nächste Bauabschnitt fertig sein. Noch nicht der letzte, erklärt Klinik-Geschäftsführerin Heidrun Grünewald: „Das Kernstück des umgebauten Klinikums soll ein neuer Empfangsbau zur Leipziger Straße mit zentraler Aufnahme werden!“ Dahinter ist ein Mutter-Kind-Haus in Planung, das Wöchnerinnen künftig das Entbinden am Klinikum angenehmer und gastlicher machen soll. Ministerin Ziegler verhalten: „Um den Frieden in der Krankenhauslandschaft zu erhalten, muss genau abgewogen werden, wofür das Geld in den kommenden Jahren bewilligt wird!“ Aufgeschlossen sei sie hingegen gegenüber Plänen, das CTK als akademische Ausbildungsstätte fit zu machen: „Das hat meine Sympathie!“


CTK-Geschäftsführerin Heidrun Grünewald, Oberbürgermeister Frank Szymanski und Sozialministerin Dagmar Ziegler: Seit 1990 flossen 250 Millionen Euro in den Klinikstandort

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