aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Sehen, gesehen werden
Vier Folgen der Verkehrsteilnehmerschulung im DoppelDeck zeigten: Informationsbedarf ist groß

Cottbus (h). Wer Weihnachten motorisiert unterwegs sein will, sollte sich und sein Auto jetzt für Schlechtwetterfahrten fit machen. „Sehen und gesehen werden“ lauten die wichtigsten Sicherheits-Maximen. Es gilt also, die Beleuchtung zu prüfen und das Fahrzeug wintergerecht mit Scheibenkratzer, Wischtuch zum Fensterreinigen und Handfeger zum Schneeabkehren auszustatten. Fahrzeuge mit „Guckloch“ in den Frostscheiben und hoher Schneelast auf Motorhaube und Dach gehören immer wieder zum Straßenbild nach Wintereinbruch. Die Polizei stellte fest, dass bei Winterunfällen höhere Aufprallgeschwindigkeiten auftreten als bei Normalwetter, weil durch behinderte Sicht die Notreaktionen zu spät einsetzen.
Ausführlich ist dieses Thema bei der vierten Verkehrsteilnehmerschulung im Presse-Café DoppelDeck besprochen worden. Die sehr gut besuchten Veranstaltungen mit Sicherheitsdozent Andreas Schöbel als Lektor haben großen Informationsbedarf zu aktuellem Wissen im Straßenverkehr gezeigt. Deshalb wird es diese öffentlichen Schulungen mit entsprechenden Nachweisstempeln, veranstaltet für Leser des Märkischen Boten, auch 2009 immer am dritten Dienstag ab 18 Uhr geben.
Wie gute Sicht, so ein weiterer Punkt der Dezember-Schulung, gehört perfekte Bereifung zur sicheren Fahrt im Winter. Als Allgemeinwissen gilt, dass ab +7 Grad Celsius Winterreifen fällig werden. Zu deren Qualität sollte dem Rat das Fachmannes in der Werkstatt vertraut werden, meint der Lektor.

 

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