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35. Cottbuser Musikherbst hat glanzvoll geendet
DIE Heimatzeitung präsentierte das bisher erfolgreichste Musikfestival mit neuer Musik der Lausitz

Cottbus (MB). Am vergangenen Sonnabend verklangen die letzten Akkorde des diesjährigen 35. Cottbuser Musikherbstes. Hiroko Arimoto beendete das achtwöchige Musikfest mit einem grandiosen Klavierabend, den die junge Künstlerin mit Werken aus Klassik und Romantik gestaltete. Ihr technisch perfektes, dennoch sehr sensibles Klavierspiel begeisterte das Publikum im Kunstmuseum?Dieselkraftwerk Cottbus. Am 27. September begann das Musikfest Lausitzer Musikschaffender mit einer Würdigung des Cottbuser Komponisten und Ehrenbürgers Johannes Werners, der 1966 den Cottbuser Musikherbst als Ini-tiator gründete.
Insgesamt haben in diesem Jahr 14 Konzerte mit einer bisher unerreichten Besucherauslastung von 89,6 Prozent in Brandenburg und Sachsen stattgefunden. Hervorragende Solisten und Ensembles der Region, aus Spanien, Japan und Polen, haben dem Musikfest eine besondere Ausstrahlung gegeben.
Im Mittelpunkt standen 13 neue Werke deutscher und sorbischer Komponisten für die unterschiedlichsten Besetzungen. Erstmalig war der Musikherbst mit Konzerten in Frankfurt (Oder), Peitz, Vetschau und Seidewinkel, aber auch in Senftenberg und Glashütte waren die Programme mit Musik aus Vergangenheit und Gegenwart bestens vorbereitet und von großer Resonanz begleitet. Oftmals ergaben sich anregende Gespräche mit dem Publikum, Komponisten und Künstlern
Neu war in diesem Jahr das große Engagement vieler Förderer und Sponsoren. Sie haben maßgeblich zum Erfolg beigetragen.
Der Märkische Bote wird auch im kommenden Jahr dieses bedeutendste Musikfest der Lausitz präsentieren und begleiten.



Hiroko Arimoto war die gefeierte Solistin des Abschlusskonzertes des diesjährigen Lausitzer Musikfestes. Mit Klavierwerken von Haydn, Schubert, Chopin und Schumann begeisterte sie das Publikum im ausverkauften Konzertsaal des Kunstmuseums DKW
Foto: BeWe

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