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Konjunkturgeld in die Bahnstrecke
Bundesbauminister Tiefensee entschiedet Dienstag über die Verteilung von zusätzlichen zwei Milliarden Euro/ SPD-Abgeordnete fordern Anteil

Region (gg). Die brandenburgischen Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Danckert, Stephan Hilsberg, Steffen Reiche und Jörg Vogelsänger haben sich nochmals für eine baldige Streckenertüchtigung auf der Bahnstrecke zwischen Berlin und Cottbus auf 160 km/h eingesetzt. Ein entsprechender Brief ging in dieser Woche an Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee, ebenfalls SPD. Hieraus: „Das Land Brandenburg hat Sie bei Mautverhandlungen, Brandenburger Abgeordnete bei den Verhandlungen im Bundestag mit Engagement unterstützt. Wir hatten dabei immer vor Augen, dass die bisherige zu geringe Mittelausstattung im Investitionshaushalt dazu geführt hat, dass Sie die Investitionen in die Streckenertüchtigung Berlin-Cottbus verschieben mussten.“ Und weiter: „Es geht hierbei nicht nur um eine bessere Erschließung der Region Lausitz mit über einer Million Einwohnern, sondern auch um die Ertüchtigung einer für die Europäische Integration sehr wichtige Strecke in die Bereiche Zielona Gora - Krakow.“
Die Hoffnungen, dass die südbrandenburger Erwartungen bald erfüllt werden, stehen nicht schlecht. Bei den Mautverhandlungen mit den Ländern und bei den Geldern, die die Bundesregierung für eine zusätzliche Konjunkturankurbelung einstellt, sind für das Tiefensee-Ministerium insgesamt zwei Milliarden Euro eingepreist worden, die zusätzlich in Verkehrsinvestitionen fließen können. Dienstag sollen die Zusatzprojekte öffentlich werden.

Für die Bahnverbindung Berlin-Breslau ist eine gut ausgebaute Strecke Cottbus -Berlin entscheidend

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