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Cottbus
(h.) Mit einem Schulfest feiern die Sieben- bis Zehntklässler
der Paul-Werner-Oberschule am Dienstag bei Sport und Spiel auf
dem Schulhof den Wiedereinzug in ihr ehrwürdiges, fast 120-jähriges
Schulhaus. Von 14 bis 17 Uhr gibt es ein Volleyballturnier gegen
Mannschaften anderer Schulen und weitere Aktivitäten.
In diesen Nachmittagstunden stehen die Schultüren weit offen
für alle neugierigen Cottbuser. Tausende waren über
die Jahrzehnte selbst hier Schüler. Sie dürfen staunen,
was durch die Kombination von Förderprogrammen mit viel Geld
aus dem schönen Gebäude geworden ist. Mit der historisch
nachempfundenen Aula, dem doppelzügigen Treppenaufgang mit
original von Millionen Kinderschuhen ausgetretenen Stufen und
der großzügigen Ausstattung ist die Paul-Werner-Oberschule
jetzt ein Kleinod in der Lausitzer Schullandschaft.
Ab 18 Uhr gibt es eine Festveranstaltung für geladene Gäste.
Direktor Harry Paulenz freut sich über interessante Angebote
im Ganztags-Schulprogramm vom Tischfußball bis zur Lehrküche.
Die Schule ist einziger Anbieter des Faches „Darstellen und
Gestalten“, das erstaunliche Wirkungen zeigt. „Kinder,
die mit Naturwissenschaften ihre liebe Not haben, blühen
in diesem Fach mitunter auf und entdecken ihre Stärken“,
erklärt der Direktor.
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Hier
galt das „Herzlich willkommen!“ vor gut einem Monat
den Repräsentanten von Land und Stadt und den Schülern
und Lehrern der zwei Jahre lang rekonstruierten Paul-Werner-Oberschule
in der Bahnhofstraße / Ecke August-Bebel-Straße. Kommenden
Dienstag gilt die Einladung für alle, die Lust haben, die
schöne neue alte Schule zu sehen Foto: G.G.
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