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Bei Anruf: Job! Callcenter laden
zum Schnuppern ein
Unterm Motto „Mensch - Service - Technik“ morgen offene Türen

Cottbus (gg). Cottbus hat in 15 Callcentern inzwischen 2600 Arbeitsplätze. Und die Branche wächst weiter. Zum zweiten Mal laden deshalb die Callcenter der Stadt am morgigen Donnerstag zum „Lausitzer Call Center Open“ ein. Der Termin ist geeignet, die Arbeitsbedingungen unter die Lupe zu nehmen und mit Beschäftigten zu sprechen. Im vergangenen Jahr kamen dazu 1000 Besucher und auch in diesem Jahr haben die mehrere Möglichkeiten: Von 10 bis 18 Uhr haben alle Organisatoren im ehemaligen Kunstmuseum in der Sprem eine Informationszentrale eingerichtet. Die Callcenter zeigen hier, wie ein moderner Arbeitsplatz eingerichtet ist, Software-Entwickler erklären die Technik, Personaldienstleister, die Agentur für Arbeit sowie die Industrie- und Handelskammer informieren über Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Callcenterbranche. Von 14 bis 18 Uhr bieten dann callplus (Parzellenstraße), die Minijobzentrale der Knappschaft (Spreegalerie), walter services (Ostrower Straße) und das Quelle.Communication Center (im ehem. TKC) die Möglichkeit, sich das Arbeiten im Center direkt anzusehen. Schirmherr des Call Center Open, Oberbürgermeister Frank Szymanski, lobt die Bedeutung der Callcenter auch für die Ausbildung: „Inzwischen lernen 54 Jungen und Mädchen in vier neuen Berufen. Chancen gibt es aber auch für Umsteiger und Wiedereinsteiger in das Berufsleben!“ Bei 30 Prozent Wachstum innerhalb eines Jahres ist immer noch der Mitarbeiterbedarf riesig. Auch die Chancen für ingenieurtechnisches Personal steigen.

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