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Spremberg
(ha). Rund 50 Firmen der Branchen Kunststoffchemie, Papier, Energie,
Metallbe- und verarbeitung, Gesundheit und Tourismus wurden jetzt
von der Altstadt-Sanierungsgesellschaft angeschrieben. Darin werden
die Unternehmen zu der Mitarbeiter- und Fachkräftesituation
befragt. „Wir benötigen möglichst viele Daten,
um eine objektive Bedarfsanalyse für Fachkräfte erstellen
zu können“, erklärt Anja Beck, Projektleiterin
bei der ASG. Die gesammelten Daten würden mit höchster
Vertraulichkeit behandelt.
Im Ergebnis soll ein Maßnahmenplan entstehen, um eventuell
fehlende Lehrlinge in die Region zu locken oder attraktive Rahmenbedingungen
für Fachkräfte zu schaffen. „Diese Analyse ist
Grundlage für eine Entwicklungsstrategie bis 2020“,
so Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze. Die Analyse wird
mit 15 000 Euro von der LASA gefördert.
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