aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Die AUB will’s wissen
Seit Wochenbeginn Telefonumfrage zum Inhalt eines
möglichen Wählerauftrags / 5000 Rufe

Cottbus (h). Wenn der Festnetz-Apparat klingelt und eine freundliche Stimme unausweichlich fragt: „...Sie haben einen kurzen Moment Zeit?“, dann könnte dies ein Anruf im Auftrag der AUB sein.
Der Cottbuser Wahlverein Aktive Unabhängige Bürger, der aus der letzten Kommunalwahl als großer Sieger hervorging und von Null auf sieben Mandate kam, stellt die Sonntagsfrage: Wenn heute Kommunalwahl wäre ....
Torsten Kaps, Frontmann der AUB’s, erläutert: „Wir möchten möglichst genau wissen, mit welchem Auftrag die Cottbuser mögliche Abgeordnete versehen möchten.“ Parteiprogramme manövrieren oft am Kern der Kommunalpolitik vorbei, findet der Fraktions-chef der viertstärksten Kraft des Stadtparlaments. Gefragt wird zum Beispiel nach gewünschten Prämissen, die Stadtpolitik setzen sollte, nach der Position der Bürger zum Verkauf von kommunalem Eigentum und nach dem Grad der Wahrnehmung der AUB.
Der Verein lässt sich die Recherche eine Kleinigkeit kos-ten. Beauftragt mit der Befragung ist ein professionelles Callcenter. Ziel ist es, reichlich 1?000 verwertbare Antworten zu bekommen. Dazu müssen vermutlich rund 5 000 Nummern angerufen werden.
Torsten Kaps: „Kommende Woche und vielleicht noch etwas länger läuft die Aktion. Es wäre schön, wenn die Cottbuser positiv dabei sind. Persönliches wird nicht gefragt.“

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