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Trotz Ablehnung:
Vattenfall meldet Gesprächbedarf an
Vereinbarung zur Zusammenarbeit abgelehnt Gespräche zu Grundwasser unausweichlich

Schenkendöbern (ha). Mit nur einer Enthaltung wurde der Vorschlag des Bergbaukonzerns Vattenfall Europe abgelehnt, eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Agendarat der Initiative Agenda 21 zu unterzeichnen. Man wolle solch einen Schritt erst nach der Einreichung der Planungsunterlagen abwarten. Dies wird für Ende des Jahres erwartet. Der Hauptausschuss hatte jedoch bereits empfohlen, trotz der Ablehnung mit Verantwortlichen von Vattenfall zu reden. Diesen Gesprächsbedarf hob Prof. Dr. Detlev Dähnert von Vattenfall ausdrücklich hervor. Dies wird auch dringend nötig, denn vor allem in Taubendorf verlange die Grundwasser-Situation Aktivitäten. Noch vor der Sommerpause will der Ortsbeirat die konkreten Maßnahmen in Verträge münden lassen.
Dähnert appellierte an die Gemeindevertreter, trotz der gegensätzlichen Auffassungen die Zeit bis zu einer Entscheidung über den Tagebau mit fairen Gesprächen und einer Zusammenarbeit zu überbrücken. Das gelte nicht nur für die drei direkt betroffenen Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz, sondern für alle Dörfer des Amtes Schenkendöbern, so der Bergbauplaner.

Umfassend ausgebessert wird derzeit der Eingangsbereich des Schlosses Schenkendöbern. Die Verwaltung ist aber trotzdem über einen Seiteneingang erreichbar. Die Firma Starick aus Grabko hatte bereits die Terrasse auf der Rückseite saniert. Die Arbeiten dauern ca. zwei Wochen

Umfassend ausgebessert wird derzeit der Eingangsbereich des Schlosses Schenkendöbern. Die Verwaltung ist aber trotzdem über einen Seiteneingang erreichbar. Die Firma Starick aus Grabko hatte bereits die Terrasse auf der Rückseite saniert. Die Arbeiten dauern ca. zwei Wochen
Foto: J. Haberland

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