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Fitnessclub soll multiple Freizeitstätte werden
Verein belebt Sportstätte nach Rechtsstreitereien / Aufbau der Kurse hat begonnen / Engere Zusammenarbeit mit Polen geplant

Guben (ha). Seit März trägt der „Prävention-& Gesundheitssport“ e.V. den Namen „Fitnessclub Guben-Gubin“ e.V. Seit September letztes Jahres sind die Mitglieder aber bereits dabei, die Sportstätte in der Otto-Nuschke-Straße 9 mit viel Enthusiasmus wieder zu beleben. „Entgegen aller Gerüchte steht unser Engagement auf soliden rechtlichen Füßen, so dass unsere Sportler auf bleibende Kurse, verlässliche und gute Trainer bauen können“, sagt die Vereinsvorsitzende Barbara Salewsky. „Im Vordergrund steht der Aufbau einer möglichst breiten Palette von Angeboten, um attraktiv für alle Altersschichten zu sein. Besonders Kinder und Jugendliche sollen hier Sportarten ausprobieren können, die in kommerziellen Fitnessclubs nicht angeboten werden.“ Dabei probiert der Verein viel aus, HipHop ist beispielsweise nicht angenommen worden, Breakdance und Kickboxen umso mehr. „Langfristig wollen wir einen Fechtkurs aufbauen. Eine bekannte Sportartikelfirma sponsert uns Fechtanzüge“, kündigt die Vorsitzende an, die selbst diesen Sport beherrscht. „Wichtig für uns ist, dass wir für Polen und Deutsche gleichermaßen offen sind. Unser Club wird in deutscher und polnischer Sprache geführt. Mit Mitgliedern aus Polen, Syrien und Rumänien sind wir jetzt schon recht multikulturell“, so Barbara Salewsky. Neben den sportlichen Angeboten soll die Stätte Stück für Stück als Freizeit-Treffpunkt für Jung und Alt ausgebaut werden: „Tischtennis, Volleyball im Freien,oder einfach mal gemütlich Musik hören mit Freunden, so stellen wir uns unser Angebot vor.“ Infos, auch für Trainer, unter (03561) 547347.



Der Kickbox-Kurs von Trainer Mario Wanke (li.) im „Fitnessclub Guben-Gubin“ e.V., Otto-Nuscke-Straße, ist nicht nur bei Erwachsenen gefragt. Vor allem Kinder und Jugendliche interessieren sich für den Kampfsport aber auch für Boxen und Breakdance. Bald soll Fechtsport mit ins Angebot aufgenommen werden. Interessierte Gubener, die den Sport bereits betrieben haben, sind sehr willkommen, wieder aktiv zu werden. Weiterhin können die ehemaligen Wing Tsun- und Kungfu-Leute ihre alte Trainingsstätte wieder nutzen Foto: Jens Haberland

 

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