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Schule macht Musik
Konzert der Steenbeck-Schüler im Konservatorium

Die mit Lampenfieber beim ersten Konzert dieser Reihe auf der Bühne standen, sind längst erfolgreiche Wissenschaftler oder Manager. Ihre 17. Auflage erlebte diese Reihe der Steenbeck-Konzerte schon, und Gabriel Zinke, Direktor des gastgebenden Konservatoriums, nannte diese Zusammenarbeit mit einem Gymnasium in dieser Woche „einzigartig“.
Herausragende Leistungen waren zu erleben. Etwa Maximilian Beyers filigran erarbeitete und feinfühlig dargebotene Beethoven-Klaviersonate, op10, Nr.1 c-moll, oder Olga Chebotars Irische Volkslied-Melodien auf der Harfe oder, aus jüdischer Musikwelt, das Ocho Kandelikas von Klezmer in der Besetzung Orgel (Kons-tantin Fischer), Klarinette (Richard Natho) und Violine (Ruth Gürtler).
Lebensfreude, Talent, Spaß am Musizieren und Tanzen (Breakdance mit Stanley Schade und Marc Bromm entfachte Begeis-terungsstürme) waren vor allem Botschaften dieses Konzerts, dem es auch an Witz (Olsenbanden-Drum-Brothers mit Karl Kowalewski, Robin Hentzschel und dem „werdenden“ Steenbecker Felix Theuner aus der 5. Klasse am Klavier) nicht mangelte. Es gab für alle verdienten stürmischen Applaus und Vorfreude auf Nr. 18.



Klassisch schön - bis auf die Turnschuh. Jörg Nüßler bietet auf dem Kontrabaß verinnerlicht die Allemande- Sonate F-Dur von Willem de Fesch dar. Begleiutet wird er am Flügel von Konstantinb Fischer
Foto: Hnr.

 

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