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Eine LAGA für regionale Firmen
Kontakte mit Gastronomen und Gartenbaubetrieben aufgenommen

Spremberg. Jetzt liegt die Entscheidung nicht mehr in der Hand der Spremberger - die Bewerbung für die Landesgartenschau ist fristgerecht eingereicht - in neunfacher Ausfertigung sind je drei Bände plus Film-DVD mit den eindrucksvollsten Seiten der Stadt im Landwirtschaftsministerium eingegangen.
Jetzt laufen die Vorbereitungen für den Besuch der Auswahl-Kommission, die alle Bewerberstädte genau unter die Lupe nehmen wird. „Ich bin guter Hoffnung, denn die Bewerber des Speckgürtels werden nicht als Favoriten gehandelt“, macht Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze Mut. Er erwartet schon eine Entscheidung noch in diesem Jahr, offiziell verkündet werden soll der Sieger auf der Grünen Woche 2009.
Punkten will Spremberg mit dem Grüngürtel der Stadt, mit den vielseitigen Veranstaltungsbereichen Schlosspark, Festwiese aber auch Georgenberg, der nachhaltig belebt werden soll. „Mit dem Erwerb des Festplatzes aus einer Zwangsversteigerung heraus haben wir eine der wichtigsten Voraussetzungen geschaffen“. so der Bürgermeister.
Von der 12 bis 15 Millionen schweren Investition soll auch die regionale Wirtschaft profitieren: „Gartenbaubetriebe haben wir schon angesprochen und geklärt, dass wir echte Arbeitsplätze schaffen wollen. Die Leistungen werden also ordentlich ausgeschrieben, zum Beispiel der Umbau der Freilichtbühne oder die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes.“ Es ist die letzte Möglichkeit, noch einmal richtig Fördergelder einzustreichen, so Dr. Schulze. Deshalb wurden in die langfristig vorbereitete Bewerbung 30?000 Euro investiert. „Das Geld ist gut angelegt, denn wenn wir nicht den Zuschlag erhalten, werden wir die meisten Projekte trotzdem schrittweise umsetzen.“

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