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Stadt schickt acht Olympia-Sportler nach Peking
Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes kürt acht Cottbuser Sportler für
Peking / 2007: Zuwachs bei Vereinen in der Sportstadt

Cottbus (gg). In diesem Jahr gibt es eine gute Chance, dass die Olympia-Pflastersteine vor dem Rathaus erweitert werden müssen: Bisher sind acht Cottbuser Sportler für die Teilnahme an den Spielen im August in Peking nominiert: Die Turner Robert Juckel und Phillip Boy, Radsportler Maximilian Levy, Angela Brodtka, Trixi Worrack, Luise Keller, Roger Kluge und Olaf Pollack. Letzterer hatte bislang den letzten Olympiastein vor dem Rathaus beigesteuert. Bis Mitte Juli nominiert der Deutsche Olympische Sportbund weitere, vielleicht auch Cottbuser Namen.
Die breite Olympiabrust der Stadt ist Ausdruck einer gewachsenen Freude der Cottbuser, Sport zu treiben. Der Stadtsportbund verzeichnete im letzten Jahr einen satten Zuwachs und zählt jetzt 20 000 Mitglieder in 142 Sportvereinen, bilanzierte in dieser Woche Günter Jentsch, Geschäftsführer der Stadtgruppe der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Das heisst: Jeder fünfte Cottbuser ist sportlich aktiv und im Verein organisiert. Noch einmal 183 Schulsportarbeitsgemeinschaften mit 5 000 Schülern kommen dazu.
Dieser Tage wird „Auf Wacker“ das neue Sportlerheim fertig, aber aus öffentlichen Töpfen floss im letzten Jahr noch mehr Geld in den Sportbereich. 6,5 Millionen Euro kosteten Sporthallensanierungen in Sandow, Groß Gaglow, Sachsendorf, die Sanierung des Radstadion-Daches, der Rohbau des Funktionsgebäudes an der Lausitzer Sportschule und der Zuschuss für die „Lagune“.

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