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Bundespolizei auf Streife in Städten
Nach Grenzöffnung am Freitag verstärkte Präsenz in Cottbus, Forst und Guben / Kooperation mit Schutzbereich CB-SPN unterzeichnet

Region (GHZ). Am 21. Dezember entfallen die Kontrollen an der Grenze zu Polen. Ab diesem Zeitpunkt werden viele der ingsgesamt 600 Bundespolizeibeamten, die in den Inspektionen in Forst und Guben stationiert sind, zu verstärkten Streifgängen und Kontrollen in Städten und Kreisen entlang des 30-Kilometer-Grenzgürtels unterwegs sein. Eine entsprechende Kooperation mit dem Polizeischutzbereich Cottbus/ Spree-Neiße ist in dieser Woche unterzeichnet worden.
Landes- und Bundespolizei haben bereits für die Absicherung von Bundesliga-Fußballspielen zusammen gearbeitet. Schutzbereichsleiter Olaf Fischer: „Wir erwaten keinen wesentlichen Anstieg bei der Kriminalität!“ Auch der grenzüberschreitende Datenaustausch ist ab 17. Dezember geregelt. Ein Zentrum in Swiecko koordiniert und beantwortet alle Datenanfragen und ist mit Vertretern aller angrenzenden Landes- und Bundespolizeidienststellen besetzt.
In Guben wird der Beitritt Polens zum Schengener Abkommen mit einem kleinen Festakt mit Innenminister Jörg Schönbohm gefeiert. Drei Monate bleiben für den Rückbau der Abfertigungsanlagen.

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