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Cottbus
(bw). Mit sichtlicher Freude konnte Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer
Knut Deutscher die Ergebnisse der Konjunkturumfrage bekanntgegen,
bei der von 1 000 befragten Unternehmen immerhin 261 teilgenommen
haben. Demnach haben fast 80 Prozent der Betriebe eine befriedigende
Geschäftslage vorzuweisen und mehr als 76 Prozent der Befragten
eine positive Entwicklung angegeben, immer bezogen auf den Kammerbezirk
Cottbus.
„Nur noch reichlich 20 Prozent sehen einen negativen Trend
für die Zukunft, 2006 waren es immer hin noch mehr als 27“,
so Walter Grazzeck, Abteilungsleiter Unternehmensberatung.
Eine stete Steigerung der betrieblichen Lehrverhältnisse
ist seit 2005 offensichtlich: Waren es im Jahr 2006 insgesamt
615, konnten bis 30. Oktober bereits 717 Verträge unterschrieben
werden, die Erwartung liegt bis Jahresende bei mehr als 1?000
eingetragenen Lehrverhältnissen.
„Die Hoffnungen der Handwerker haben sich in diesem Jahr
erfüllt. Die Konjunkturumfrage des zweiten Halbjahres zeigt,
dass der positive Trend aus dem letzten Jahr fortgesetzt wird.
Vor allem die zunehmende Investitionsbereitschaft der Unternehmen
ist erfreulich und lässt auf ein anhaltendes Hoch hoffen“,
so HWK-Präsident Peter Dreißig. Haben im Vorjahr noch
32,7 Prozent angegeben, ihre Investitionen verringert zu haben,
sind es im ersten Halbjahr 2007 nur 13,8 Prozent.
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