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Klappe die 17. - FilmFest in Cottbus
80 Mal wird sich Vorhang heben / Rahmenprogramm mit großen Namen

Cottbus (bw/GHZ). In Cottbus kündigt sich das nunmehr 17. FilmFestival an, das vom 6. bis 10. November Moviefreunde wieder vor die Leinwände ziehen wird. Straßen und Plätze sind in blaues Licht getaucht, dicke Filmbänder weisen dem Unkundigen die Wege zu den Kinosälen: Das Festival des osteuropäischen kann beginnen!
Karten
Der Kartenvorverkauf hat natürlich bereits begonnen. Bis einschließlich 6. November 2007 gibt es Tickets für alle Filmvorführungen, einschließlich der Preisverleihung mit dem Abschlussfilm, zu günstigen Vorverkaufspreisen im CottbusService an der Cottbuser Stadthalle. Wer clever sparen will, holt sich im Vorverkauf das Sonderangebot „5 für 1“ - jeweils ein Ticket für fünf vom Festivalbesucher ausgewählte Filmvorführungen können im Paketpreis für 15,00 Euro erworben werden. Das Angebot gilt für Vorführungen in allen Spielstätten, ausgenommen davon sind die Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung.
Vorverkaufskarten für die Festivaleröffnung am 6. November im Großen Haus des Staatstheater Cottbus sind im Besucherservice des Theaters, K.-Liebknecht-Straße 23, oder das telefonisch unter der Rufnummer 01803 - 44 03 44 erhältlich.
Programm
Das gesamte Filmprogramm des 17. FilmFestival Cottbus sowie ausführliche Informationen zu den Ticketpreisen stehen auf der Internetseite www.filmfestivalcottbus.de zur Verfügung. Das Programmheft ist in öffentlichen Einrichtungen, Geschäften, Restaurants und Bars in Cottbus frei erhältlich. Markantes Kennzeichen einer Auslagestelle ist ein aufgestellter blauer Buchstabe aus dem Schriftzug 17. FilmFestival Cottbus.
Fotos
Das FilmFestival Cottbus hatte alle jungen Leute, die Spaß am Fotografieren hatten, zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. In sechs Stunden sollten 12 Bilder zu 12 vorgegebenen Themen abgelichtet werden. Alle entstandenen Schnappschüsse sind während des 17. FilmFestival Cottbus im Festivalzentrum der Stadthalle Cottbus ausgestellt. Das Publikum bestimmt das Gewinnerterteam, welches mit einer Tageskarte für Tropical Islands prämiert wird.
Treffen
Wie im Vorjahr schlägt das Festival in den Abendstunden mehrere Nachtlager für alle Festivalgäste und -freunde auf. In der Mitte der Ebertstraße, gleich hinter dem Festivalzentrum Stadthalle Cottbus, steht die Bar „Lehnertz“ und das „edelweiss“ zum Talken, Trinken und Tanzen zur Verfügung. Das „Coffeelatte“ am Altmarkt und der neue Festivalclub „Jimmy's Diner“ direkt am Heronplatz sind ebenfalls für Filmfreaks da. Hier wird osteuropäische Musik und internationale Festivalatmosphäre geboten.
Rahmen
Ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet das Festival auch diesmal wieder. Von der Kultveranstaltung Cottbuser FilmSchau, einer offenen Leinwand für Filme aus Cottbus und der Region, über Ausstellungen und Talkrunden bis zu den legendären Konzerten und Partys mit osteuropäischen Beats wird wieder weit mehr als nur Film geboten.
Zur Eröffnung werden am 6. November um 22 Uhr im „Mangold“ die zwei aktuell erfolgreichsten DJ's und Produzenten aus Ungarn, das Vono Box DJ-Team, einen Blick in ihr Schaffen geben, ihre neuesten Produktionen präsentieren und einstimmen auf eine Woche voller Film, Kultur und Musik. Zum Abschluss ist "TrovacYi" zu erleben. Die Band bringt das wilde Lebensgefühl der Neuen Welle des ehemaligen Jugoslawiens wieder auf die Bühne - eine Rasante und absolut tanzbare Ska-Reggae-Punk-Mischung mit Begeisterung. Nach dem Konzert geht es weiter, denn es ist die letzte Festivalnacht und die DJ's von BalkanBeats feiern den Abschluss des 17. FilmFestival Cottbus mit allen Festivalfreunden bis in die Morgenstunden.
Fazit
Die Filme sind nach Sektionen geordnet. In diesem Jahr wetteifern um die Preise Spielfilme, Kurzspielfilme, Specials, Sektion Spektrum, Nationale Hits, Sparte Fokus:after YU, und in der Retrospektive sind es die Sparten Neue Heimat Brandenburg und Kinder- und Jugendfilme. Insgesamt werden 80 Beiträge aus 25 Ländern in 5 Tagen aus dem Alltag und mit Visionen unserer osteuropäischen Nachbarn zu erleben sein. Vielfalt und Diskussionsstoff ist also ausreichend gegeben.

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