Der Ex-Präsident singt:
Lieder zur Jagd und zum Walde
Michael Stein morgen bei der TheaterNativeC

Cottbus. „Dann halten mich alle endgültig für verrückt“, mit diesen Worten soll Michael Stein, Geschäftsführer des KSC Kraftwerksservice in Jänschwalde und ehemaliger Präsident des FC Energie Cottbus, die Idee von Theaterleiter Gerhard Printschitsch zu einem gemeinsamen Liederabend zunächst abgeschmettert haben. Doch es hat mit Verrücktheit nichts zu tun, wenn Hobbysänger Stein heute abend im Siedlerheim in der Hammergrabensiedlung doch auf der Bühne steht. Zum einen erfüllt er sich und seinen Fans einen lange gehegten Wunsch nach einem öffentlichen Auftritt mit seiner talentierten Baritonstimme, zum anderen weiht seine Frau Karin damit die leerstehende Siedlerklause nach Umbau wieder ein. Bie ihr können künftig die Merzdorfer und die Hammergrabesiedler den neuen Treffpunkt für Feierlichkeiten und Vereinstreffs mieten. (Interessenten können unter 0160 - 4434545 anfragen).
Ob der Saal für 90 Leute feiertauglich ist, wird sich heute ab 19.30 Uhr zeigen. Gemeinsam mit weiteren Sängern und Akteuren erwartet die Gäste die „Offenbarung des Waldes“ - 32 Lieder, Gedichte und Sketche rund um Wald und die Jagd. Für Jäger Michael Stein also gesanglich und thematisch ein Heimspiel.
„Ich singe Lieder, die mir liegen und die ich beherrsche,aber wenn ich aufgeregt bin, und das bin ich, bin ich auch besonders gut!“ Am 18. November soll es eine weitere Vorstellung im Siedlerheim geben. „Stein: „Vielleicht auch noch mehr - das entscheidet das Publikum!“