aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Ein Kunstmuseum nimmt Gestalt an
Erster Rundgang mit allen Mitarbeitern / Innenausbau in volle
m Gange

Cottbus (bw). „Jetzt ist es absehbar, dass wir das Dieselkraftwerk in Besitz nehmen “, so die Direktorin des Cottbuser Kunstmuseums Dr. Perdita von Kraft bei einem Baustellenrundgang mit ihren Mitarbeiter in dieser Woche.
Natürlich beherrschen noch die Handwerker der Innenausbau-Gewerke das Bild, aber die großen Wandflächen, Lichtdächer und Seitenfenster geben mit etwas Phantasie bereits einen Eindruck, in welchem großzügigen Raumablauf hier in Kürze Kunst gezeigt werden kann.
„Über 1 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche steht uns jetzt zur Verfügung, da werden selbst große Präsentationen kein Problem mehr sein“, ergänzt die Museumsleiterin. Für die Kustoden, Museumspädagogen und technischen Mitarbeiter haben sich die Bedingungen verbessert, wenn auch zunächst nur „im Kopf“ eingeräumt wird. „Sicher, wir werden uns an einige Abläufe erst gewöhnen, wenn die Räume eingerichtet sind“, stellt Museumspädagogin Irmgard Richter fest.
Als letzte Etappe des Rundganges wird der Veranstaltungs- und Konzertsaal begutachtet. „Das konnten wir bisher unseren Gästen nicht bieten, einen Raum, der vornehmlich für eigene Veranstaltungen genutzt werden soll, aber natürlich auch Partnern und anderen Organisationen zur Verfügung stehen wird. Jetzt sind wir auf die Akustik gespannt“, sagt die Direktorin, überlegt, wo der Konzertflügel sein Podest bekommen wird und notiert erste Gedanken einer Ausstattung.
Noch beherrschen aber die Geräusche von Presslufthämmern und Akkuschraubern den Raum. Ende Januar sollen hier die Sektgläser erklingen, um auf das neue Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus anzustoßen.

Die Direktorin des DKW-Kunstmuseums, Dr. Perdita von Kraft, Museumstechniker Holger Meinhold und Kustos Jörg Sperling (v.r.n.l.) haben bei einem Rundgang durch das neue Haus am Amtsteich gute Bedingungen für künftige Kunstpräsentationen notieren können

Die Direktorin des DKW-Kunstmuseums, Dr. Perdita von Kraft, Museumstechniker Holger Meinhold und Kustos Jörg Sperling (v.r.n.l.) haben bei einem Rundgang durch das neue Haus am Amtsteich gute Bedingungen für künftige Kunstpräsentationen notieren können Foto: BeWe

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