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Region
(sp). Am kommenden Sonnabend lohnt es sich ausgeschlafen zu sein!
Denn bei der 3. Museumsnacht am 1. September gibt es in 30 Museen
des Landkreises gut aufgestellte Programme, Sonderführungen
und viele Überraschungen.
Ob nun der Eierbemalungsversuch von Regine Hildebrandt im Sabodter
Ostereiermuseum, die Eröffnung des Museumsbackofens in?Tauer,
Gut-Bürgerliche Mode des 19. Jahrhunderts im Sacro, Wissenswertes
über Sagen sowie Geschichten aus Kolkwitzer Bunkern - wer
eine Museumsreise für die Nacht zusammenstellen will hat
es schwer sich festzulegen.
Ursprünglich hatte die Veranstaltung des Arbeitskreises „Lausitzer
Museenland“ 2005 mit 15 Einrichtungen angefangen, ein Jahr
später waren es 19. „30 ist ein richtiger Qualitätssprung“,
freut sich Kerstin Kossack, Beauftragte für sorbische/wendische
Angelegen- heiten im Landkreis.
Eine Art Auftaktveranstaltung findet im Textilmuseum in Forst
statt, das bereits am Freitagabend ab 19.30 Uhr alte Zeiten auferstehen
lässt. Unter „Hier wird Druck gemacht“ erzählt
Journalistin Ingrid Ebert aus ihrem langen Berufsleben und liest
heitere Geschichten.
Alle übrigen 29 Veranstaltungen zeigt der blaue „Museumsnacht-Flyer“,
der in allen Ämtern, Behörden und Tourismusbüros
sowie den Museen aus- liegt. Einen Blick hinein zu riskieren lohnt
sich auf jeden Fall.
Am längsten gefeiert wird - den Gerüchten nach - übrigens
in Drachhausen. Wer wirklich gut ausgeschlafen hat, kann hier
bis in die Morgenstunden feiern.
Eintritte sind je Museum unterschiedlich, oft sogar frei.
www.lausitzer-museenland.de
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