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Forst
(sp). Was für ein Tag - das Interesse der Forster am neuen
Krankenhausbau war vergangenen Sonnabend riesig.
Karnevalspräsident Klaus-Dieter Seidel aus Sacro drückt
es so aus: „Man hofft ja nicht, dass man es braucht, aber
es ist beruhigend zu sehen, in welches wunderbare Haus man im
Ernstfall kommt.“
Im Erdgeschoss bei der neuen zentralen Notfallaufnahme umringten
die Interessierten die kundigen Führer, die mit gewissem
Stolz in den insgesamt vier Etagen durch Stationen, Informationsständen
und Mitmachaktionen führten. Zu entdecken gab es viel: Dass
es zum Beispiel im Haus ein Schlaflabor gibt oder einen großen
Sportraum und viel gesunde Ernährung. Aber auch der Weg zum
OP oder das Verhalten in der Notfallambulanz erhöhen das
Verständnis der Bürger für ihren neuen Bau, der
insgesamt 17 Millionen Euro gekostet hat. Auch hier: zufriedene
und beruhigte Gesichter.
Akademisch
Gleich im Erdgeschoss hatte sich auch der Förderverein des
Krankenhauses aufgestellt.
Dieser hat vor kurzem die „Gesundheitsakademie“ ins
Leben gerufen. In Veranstaltungen referieren Experten einmal im
Monat zu Gesundheitsthemen. „Wir haben hier in Forst hervorragende
Spezialisten, das müssen wir nutzen.“, erklärt
Birgit Besig vom Förderverein. „Die Forster werden immer
älter, die Themen immer wichtiger“. So spricht bereits
am Mittwoch (30. Mai) Rechtsanwalt Lutz Schallschmidt in der Caféteria
um 18 Uhr über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.
Im September geht es um Depressionen, im Oktober um Migräne.
Gute Ergänzung
Reinhard Koschnick, Organisator der erfolgreichen zwei Forster
Gesundheitstage, ist auch begeistert und hat eine freudige Nachricht:
„Nach einem Gespräch mit der Geschäftsführung
werden wir den 3. Tag der Gesundheit im April 2008 hier im Krankenhaus
durchführen!“. Eine Verbindung mit den modernen Angeboten
im Haus ist eine gute Kombination.
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