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Burg
(sp). Ulrich Noack (56, CDU) ist der neue Amtsdirektor des
Amtes Burg. Er wurde am Montag im Amtsausschuss im 2. Wahlgang
mit deutlicher Mehrheit gewählt. Er bekleidet das Amt des
Verwaltungschefs für die Spreewald-Gemeinden des Spree-Neiße-Kreises
für acht Jahre.
Er setzte sich in zwei Wahlgängen gegen den ehemaligen Cottbuser
Bürgermeister Bernhard Neisener und Simone Heyn aus Schwedt/Oder
durch.
„Ich möchte die Stelle des Gestalters hier in Burg einnehmen“,
sagte Ulrich Noack in der öffentlichen Vorstellungsrunde
vor der Wahl. Außerdem möchte er an erster Stelle weiter
für Fördergelder werben und die Verwaltung noch mehr
zu einem „modernen Dienstleister“ umbauen.
„Ich möchte mich für alle kleinen Gemeinden im
Amt einsetzten und fortführen, was Hans Gahler hier begonnen
hat, möchte an seine Visionen anknüpfen“, so der
neue Amtsdirektor, der im nächsten Amtsausschuss seine Ernennungs-
urkunde überreicht bekommt und den Eid ablegt. Ein Termin
steht noch nicht fest.
Bisher ist Ulrich Noack, der in Bhyleguhre geboren, 1961 mit seinen
Eltern nach Westdeutschland emigriert und seit 1995 in Burg wohnt,
Geschäfts-stellenleiter der Arbeitsagentur in Lübben
und gleichzeitig im?Gemeindrat und als 1. stellvertretender Bürgermeister
von Burg ehrenamtlich engagiert. „Das Zusammenwirken zwischen
Politik und Verwaltung gibt gute Ergebnisse“, weiß
er aus der erfolgreichen Thermenansiedlung.
Glückwünsche bekam der neue Amtsdirektor auch von vielen
Bürgern, die der Wahl beigewohnt hatten: „Pack’
nur richtig an, wir helfen dir dabei!“
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Der erste
Gratulant nach der Wahl zum neuen Burger Amtsdirektor war Amtsausschuss-vorsitzender
Andreas Pfütsch. Er wird dem neuen Verwaltungschef des Amtes
im nächsten Ausschuss die Ernennungsurkunde überreichen.
Ein Termin steht aber noch nicht fest Foto: Stephan Pönack
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