aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Die ZEIT findet: „Einsame Spitze“
Cottbus steht als Beispiel für beste Studienbedingungen in deutschen Osten

Cottbus (h). Die Hamburger Wochenzeitschrift „Die Zeit“ (Mitherausgeber Altbundes-kanzler Helmut Schmidt) macht ihr Buch „Chancen“ der ersten Aprilausgabe mit zwei großformatigen Farbfotos der Cottbuser Uni-Bibliothek auf und titelt: „Einsame Spitze“. Das Lob bezieht sich generell auf Studienbedingungen in Ostdeutschland. Eine Studie des Centrums für Hochschulentwicklung hat herausgefunden, dass Hochschulen der Neuen Länder (allerdings ausgenommen Brandenburg!) unter 75?000 befragten Studenten deutlich besser abschneiden als westliche. Trotzdem gibt es überfüllte West-Unis, aber freie Plätze im Osten. Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) fürchtet, dass die besten Abiturienten im Westen bleiben, der Durchschnitt aber in den Osten geht. Dem widerspricht die ZEIT-Recherche am Cottbus-Beispiel. Dort ist vom „Charme des Uni-Städtchens“ Cottbus die Rede und von Bildungsqualität. Zitiert wird eine Düsseldorferin, die hier einen Bachelor macht in Environmental and Resource Management, einem internationalen Programm mit Englisch als Unterrichtssprache. Im Umweltbereich habe die Uni Cottbus einen Namen, der über deutsche Grenzen hinaus einen Klang hat. Studierende aus der ganzen Welt seien hier eingeschrieben. BTU-Sprecherin Marita Müller bestätigt, dass Cottbus nicht auf „Zwangsverpflichtete“ aus staatlicher Studentenlenkung wartet. „Wer heute auf Zack ist, geht in den Osten“, wird Müller in der ZEIT zitiert.



Beste Studienbedingungen im Osten hat DIE ZEIT entdeckt und erklärt das am Beispiel der Cottbuser Uni mit der Bibliothek, die von den Baseler Stararchitekten Herzog und de Meuron, die auch Münchens Allianz-Arena schufen, entworfen wurde

zurück...