aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Jetzt kommt das Kino in den Carré-Vorgarten
Drei Cottbuser Architekturbüros haben Bauherren ihre Ideen für den 2. Bauabschnitt
Stadtpromenade vorgestellt / Donnerstag Ämterrunde

Cottbus/Brieselang (gg). Eine erste Vorstellungsrunde für die künftige Gestaltung des Pavillon-Geländes in der Stadtpromenade gab es in dieser Woche beim Bauherren, der Gepro Bau GmbH in Brieselang. Drei Cottbuser Architekturbüros haben dabei nach mehrwöchiger Arbeitsphase völlig unterschiedliche Ideen vorgelegt. „Alle haben sich Mühe gegeben“, schätzt Gepro-Geschäftsführer René Becker ein und will einen Favoriten noch nicht benennen, denn die Mitsprache der Stadt ist vereinbart. Nach einer Beratungsrunde mit Oberbürgermeister Frank Szymanski, den beteiligten Ämtern der Stadt, der GWC und der oberen Denkmalbehörde am kommenden Donnerstag soll es bald zur Sache gehen: „Wir wollen nach Änderung des B-Plans noch im Juli die Baugenehmigung einreichen“, drängt Becker. In seinem Plan steht schon für Januar der Baubeginn. Neben 10 000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche für künftige Nutzungen waren auch fünf Kinosäle zu planen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während das Büro Zimmermann & Partner
die Pavillons unter einem Dach erhalten will
und auf viel Glas in der Fassade setzt (siehe a),
hat das Büro Hampel, Kotzur & Kollegen
einen rundgewölbten Baukörper
auf die freigeräumte Fläche gestellt (siehe b),
die zu planenden Kinosäle finden
auf dem Postparkplatz Raum.
Die Architekten Richter Altmann Jyrch setzen
auf klare Durchwegungen und große,
gut vermietbare Flächen,
die Kinosäle docken als kubische Körper
östlich wie schwebend an die Mall an (siehe c).
Das Büro kann auf Erfahrungen
aus der Planung des
Carl-Blechen-Carrés zurückgreifen
Fotos: mst

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b

c

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