aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Des Scheuereckers schwarze Seele
Cottbuser Unikum stellt erstmals seit drei Jahren wieder aus

Cottbus (GHZ). Erstmalig seit 3 Jahren präsentiert der Cottbuser Maler Hans Scheuerecker wieder eine Ausstellung in Cottbus. Ab diesen Sonntag, 18. Februar, (bis 28. März) werden in der „Galerie Sonntag“ unter dem Titel „FEMME NOIR“ neue und noch nie in Cottbus gezeigte Arbeiten ausgestellt. Acht, extra für diesen Anlass gefertigte, großformatige Siebdruckgrafiken in kleiner Auflage sind ebenso zu sehen, wie zehn mittelformatige Arbeiten und u.a. das große Tafelbild „Drei Schwestern aus Eritrea“.
Die Eröffnung bestreiten Thomas Klatt, Peti Marasus und Hans Scheuerecker mit eigenen Gedichten.
Die Ausstellung ist immer mittwochs von 15-20 Uhr in der „Galerie Sonntag“ zu sehen.

 

Hans Scheuerecker


wurde 1951 in Römhild/Thüringen geboren. 1971 siedelte er nach Cottbus über, wo er u.a. als Praktikant im Malsaal des Staatstheaters Cottbus arbeitete. Seine 1975 beantragte Aufnahme zum Malereistudium an die „Hochschule für Bildende Künste“, Dresden, wurde abgelehnt, von 1982-1986 hatte er jedoch einen Lehrauftrag der HfBK an der Zweigstelle Cottbus inne und unterrichtete u.a. Daniel Sambo-Richter. Im Jahr 2000 schuf er die „Skulptur 2000“, welche ihren zentralen Platz in Cottbus gefunden hat und gestaltete das Foyer des Rathauses.
Ausstellungen bestritt er vor 1989 u.a. in Cottbus, Dresden, Kraukau, Berlin-West und Paris. Nach 1990 folgten Ausstellungen u.a. in Leipzig, Frankfurt/Main, Potsdam und Rio de Janeiro.

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