aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Filme „Über Arbeiten“
Thema Arbeit, Wirtschaft, Globalisierung

Cottbus (GHZ). Was bedeutet es, in Asien Kleidung für westliche Discounter zu nähen? Und was, in Deutschland von Hartz IV zu leben? Wie war es, Anleger von ENRON gewesen zu sein? Oder wie schafft man als junger Deutscher den Einstieg in die Arbeitswelt?
UEBER ARBEITEN, das bundesweite Filmfestival zu Arbeit, Wirtschaft und Globalisierung, liefert zu diesen Fragen Gesichter und Stimmen. Elf deutsche und internationale Dokumentarfilme zeigen seit Donnerstag im ObenKino (Glad-House) unterschiedlichste Facetten der Festivalthemen. Es werden Menschen vorgestellt, die von großen Karrieren träumen und solche, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen.
Heute (Sa.), 19.30 Uhr, ist die deutsche Fassung der Doku „Irgendwo dazwischen“ zu sehen, morgen (So.), 18 Uhr, „Zwischen den Welten“ mit in Cottbus lebenden und arbeitenden Frauen.
Der Film „CHINA BLUE“ am Dienstag, 20.2. ab 19 Uhr, zeigt junge chinesische Arbeiter, die in 17-Stunden-Schichten Jeans für westliche Discounter nähen - ein Film, nach dem man sich die Klamottenetiketten genauer ansieht. Nach dem Film stehen unter der Moderation von Uwe Berger (Carpus e.V.) weitere Diskussionspartner Rede und Antwort: Micha X. Peled (Regisseur),| Dr. Bettina Musiolek (Ev. Akademie Meißen), Andreas Holz-Hoffmann (Eine Welt Laden Cottbus) und die Wirtschaftsexpertin eines Cottbuser Textilunternehmens.

 
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