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Mit Kunst den Arbeitsmarkt fördern
BWA-Clubabend brachte Erlös für Förderfonds / Initiative für 25 Arbeitsplätze

Cottbus (h). Eine ansehnliche Jahresbilanz konnte der Bundesverband für Wirtschaft und Außenhandel (BWA) auf seiner geselligen Jahresversammlung ziehen. Insbesondere die Mitgliederzunahme wurde regelrecht gefeiert. Viele namhafte Unternehmen gehören dem neuen Verband an, der sich konkrete Verbesserung der südbrandenburgischen Wirtschaftlage auf die Fahnen geschrieben hat.
Den Start des neuen Cottbuser Oberbürgermeisters Frank Szymanski unterstützt der Verband mit einer 100-25-Initiative: Innerhalb der ersten 100 OB-Tage will der Verband aus den Reihen seiner Mitgliedsbetriebe 25 neue versicherungspflichtige Arbeitsplätze nachweisen. Landesgeschäftsführer Ludwig Klaus lobt: „Das ist etwas Konkretes, Abrechenbares. Es motiviert Unternehmen und hilft Cottbusern.“
Hauptprogramm des Abends im Hotel am Theater war eine von Andreas Beil temperamentvoll moderierte Kunstauktion. Teile des Erlöses sollen einen Fonds zur regionalen Wirtschaftsförderung begründen. Interessante Objekte sorgten dann auch für klingende Kassen. Den höchsten - dabei äußerst sammlerfreundlichen - Zuschlag erhielt ein kleines Ölbild von Günter Rechn bei 750 Euro. Einige grafische Blätter des Künstlers, angefertigt im Auftrage des BWA als repräsentative Geschenke, erzielten mehrere hundert Euro. Ölbilder in ungewohnter Malweise von Meinhard Bärmich überraschten, blieben aber bei sehr günstigem Zuschlag. „Zu haben für gutes Geld“ war auch Schauspieler Michael Becker. Der zugleich schreibende Künstler gab eine Lesung inclusive musikalischer Begleitung in die Auktion und verkaufte sich dabei gut.
Gäste des Abends waren auch japanische Unternehmer auf ihrer Lausitz-Wirtschaftsreise.

 
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