aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Wer zahlt für den Baugrund,
wenn die Häuser schwimmen?
Ab Montag 6. Wissenschaftstage der Fachhochschule Lausitz in Cottbus und Senftenberg / Architektur-Workshop zu „Industriebau als Ressource“

Region (h.) Mit spannenden Themen aus den Wissenschaftsfeldern Architektur, Bauingenieurwesen, Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Sozialwesen befassen sich ab Montag bis Freitag die 6. Wissenschaftstage der Fachhochschule Lausitz. In- und ausländische Partnerhochschulen und Unternehmen bereichern die Tage mit Gastvorträgen. Während der Eröffnungsveranstaltung im Cottbuser Konservatorium, festlich gestaltet durch das Collegium Musicum aus dem eigenen Fachbereich Musikpädagogik, werden Dr. Jörg Schmidt und Dozent Dr. Horst Zuse zu Honoraprofessoren ernannt.
Großes Interesse wird den Erläuterungen des Kompetenzzentrum Schwimmende Architektur engegengebracht. Unter der Leitung von Prof. Dr. Gundolf Pahn behandelt ein Forum rechtliche Fragen für schwimmende Architektur. Welche Bauordnung hat Gültigkeit auf dem Wasser? Die Antworten können vielfältig sein.
Zum Programm gehören auch Exkursionen zu IBA-Baustellen und ein Architektur-Workshop im Cottbuser E-Werk, in dem das Forster Institut für Neue Industriekultur die Ressourcen der Industriebauten zur Diskussion stellt.
Hochschulpräsidentin Brigitte Klotz meint: „Erfolgreiche Wissenschaftstage sind Werbung für ein Studium an unserer Hochschule.“ Sie freut sich über 870 neu immatrikulierte Studierende in diesem Herbst. Damit hat die Fachhochschule Lausitz jetzt 3 500 Studenten in den Bereichen Ingenieur-, Wirtschafts-, Sozial- und Musikwissenschaften.
Die wissenschaftlichen Veranstaltungen sind öffentlich.

 
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