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Auf kühle
Temperaturen hoffen die Organisatoren des nunmehr 12. Schlittenhunderennens
in Spremberg. Die Mitglieder des Lausitzer Sportvereins reinrassiger
Schlittenhunde e.V., kurz LSVS, hat sich dieses Jahr besonders
viel Mühe bei der Streckenplanung gegeben: „Die Hunde
erinnern sich sehr genau an das letzte Jahr, und wenn dann die
gleiche Strecke gelaufen werden soll, wird’s langweilig.
Dann ist sofort der Spaß für die Hunde weg“, erzählt
Erhard Feickert, der zum zehnten Mal als Musher (Hundeführer)
an den Start geht. „Diesmal werde ich ein Achtergespann führen“,
sagt er am Zwinger seiner Huskys. Sein Vereinskollege Andreas
Pech wird mit vier Hunden starten, er ist das dritte Mal dabei.
„Die Konkurrenz wird groß sein, wir rechnen mit über
60 Mushern, denn die Saison geht jetzt los“, erklärt
der Schlittenhundeliebhaber. Das Rennen an diesem Wochenende in
Burg/ Spreewald ist ideal für Musher aus ferneren Teilen
Deutschlands, sie können gleich an zwei aufeinanderfolgenden
Wochenenden für den Schnee trainieren. „Europa- und
Weltmeisterschaften werden nur mit Schlitten ausgetragen. Das
wird dann Anfang des Jahres im Vogtland, Harz und in Thüringen
sein“, so Erhard Feickert.
Doch vorher wird erst einmal die Ratsheide auf sehr kurvenreichen
sechs Kilometern durchsprintet - wenn das Wetter keinen Streich
spielt wie letztes Jahr, „ideal sind fünf Grad und Sonnenschein!“
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Dieser Achtspänner
mit Siberian Huskys ist schon sehenswert, in diesem Jahr wird es
erstmalig ein Zwölfergespann mit Malamuten zu sehen geben.
Diese Schlittenhunde gehören zu den größten, kräftigsten
und ursprünglichsten
Kein seltenes
Schauspiel auf dem Campingplatz: Das Jaulen verbreitet einen ganz
besonderen Charme auf dem Renngelände
Fotos: CGA-Archiv |
